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Vergib du mir

Lied und Text von Miriam am 21. September 2022

Unüberwindbar scheint mir immer wieder der Berg meiner Niederlagen, auf dem sich all die hässlichen Scherben türmen, die ich durch mein fortwährendes Versagen in meinem Leben angehäuft habe. Jedes einzelne Bruchstück klagt mich gnadenlos der Unvollkommenheit an, löst in mir Angst und Scham aus. So manches Mal versuche ich deswegen meine Schuld beiseite zu kehren, vor Anderen zu verstecken oder nicht hinzusehen und meine Übertretungen zu ignorieren. Trotz meiner Verleugnung bleibt die bedrückende Last dann jedoch in mir selbst bestehen und knechtet mich unaufhörlich. Und so wende ich mich voller Dankbarkeit Jesus zu, der mich trotz meiner Fehler und Unzulänglichkeiten liebt, für meine Schuld mit Seinem Leben bezahlt hat und der immer wieder neu all die Scherben aus meinem Leben entfernen und mich frei machen möchte.

„Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.“ (1 Johannes 1,9)