Vor mir führ’n verschlung’ne Pfade
Immer tiefer in den Wald
Und ich folge diesen Pfaden
Ohne Rast und ohne Halt
Immer weiter weg vom Alltag
Will ich Abenteuer sehen
Immer näher an das Herz
Lasse ich mich tiefer ziehen
Die festen Pfade mögen enden
Wollt‘ eh nicht auf dem Holzweg sein
Steige auf über die Grenzen
Und seh‘ den Pfad nur noch ganz klein
Will Wege gehen, die es nicht gibt
Will wagen, dass ich mich verlier‘
Damit ich sehe, wer ich bin
Muss ich manchmal weg von mir
Wie tief reichen manche Wurzeln?
Wo entspringt des Baches Quell‘?
Woher komm‘ ich, wohin geh‘ ich?
Was macht meine Wege hell?
Bin begeistert von der Wildnis
Und berührt von der Gefahr
Vergesse meine Sorgen
Bin ich der Schöpfung wieder nah
Und bin ich tief darin verwoben
Als ein Teil vom großen Ganzen
Wende ich den Blick nach oben
Möchte mit dem Schöpfer tanzen
„Wer ist es, der den HERRN fürchtet? Er wird ihm den Weg weisen, den er wählen soll.“ Psalm 25,12