Es lag ein Päckchen unterm Baum,
ganz schlicht verpackt, man sah es kaum.
Kein Funkeln, das die Freude weckt,
will man wissen, was drinnen steckt?
Doch öffne ich‘s und staune sehr,
wo kommt denn dies Geschenk nur her?
Jemand hat an mich gedacht
Der mich kennt, und um mich wacht
Freude möchte in mir blüh‘n,
wie Sterne, die im Dunkeln glüh‘n.
Freude, die mich tief bewegt,
mein Leben hält, die Seele trägt.
So kommt Gott in diese Welt
Als ein Kind, und doch als Held
Unscheinbar und so klein
Doch wer ihn aufnimmt, ist ganz sein.
Er kam in die Welt, die ihm gehört, und sein eigenes Volk nahm ihn nicht auf. All denen aber, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden.
Johannes 1,11-12