Freiheit, die bleibt

Text und Bild von Miriam am 17. Februar 2023

Tief in meinem Seelental bedrängten mich einst dunkle Schatten, die mir lebenspendendes Licht entrangen und alle Schönheit brachlegten.

Tief in meinem Seelental brachen einst wirrende Wurzeln durch, die mir drohend nachrückten und mich immer wieder schmerzhaft zu Fall brachten.

Tief in meinem Seelental banden mich einst schwere Ketten, die mich gnadenlos der Unvollkommenheit anklagten und mich meiner Kraft beraubten.

In all diese knechtende Angst hinein, rief Deine Stimme: „Du bist mein!“, Deine Liebe und Gnade richteten mich auf. Voller Hoffnung und Ehrfurcht erhob ich mich und lief ungehindert auf Dich zu – in eine Freiheit, die bleibt …

„Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.“ (Johannes 8,36)

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