Geben und Annehmen

Text und Bildfilm von Ute am 24. Juni 2022

Hilfe kann ich meist gut annehmen. Hilfe zu bekommen verbinde ich auch mit einem Gefühl der Wertschätzung meiner Person. Traurig finde ich darum die Einstellung einiger Mitmenschen, die bemüht und stolz darauf sind, alles selber schaffen zu wollen – unabhängig davon, ob sie allein oder in einer Familie leben. Für sie ist Hilfe zu benötigen ein Zeichen von Schwäche und auch in unserer Gesellschaft wird das oft so gesehen.
Aber aus Gottes Perspektive sieht alles ganz anders aus und ich werde mir meiner Hilfsbedürftigkeit besonders bewusst, wenn ich lese:
Ich bin der Weinstock, und ihr seid die Reben. Wenn jemand in mir bleibt und ich in ihm bleibe, trägt er reiche Frucht; ohne mich könnt ihr nichts tun. (Johannes 15:5)
Dankeschön an meinen lieben Mann, den besten Hühnersuppenkoch!

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