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Loben zieht nach oben

Geschrieben von Birgit am 12. März 2021

 

In der letzten Woche saß ich an einem Abend ungewöhnlich still beim Abendbrot, fertig von einem Tag, der durch die zusätzliche Homeschooling-Belastung noch voller war als er eh schon gewesen wäre. Um nicht meine Laune an der Familie auszulassen, zog ich mich zurück und las in einem Andachtsbuch. Genau an diesem Tag wurde mein Zustand total auf den Punkt gebracht: man solle sich hüten vor dem großen Loch namens Selbstmitleid und sich nicht einmal an den Rand dieses Lochs begeben.

Das waren sehr deutliche Worte für mich, und es wurde auch eine Möglichkeit aufgezählt, um sich vor Selbstmitleid zu schützen: Gott zu loben und ihm zu danken! Ich tat es augenblicklich und die Reaktion eines meiner Kinder danach war sehr deutlich: “Mama, jetzt bist du wieder normal.“

Das von mir geschriebene Lied „Herr, ich staune“ ist voller Lob und Anbetung und kann „nach oben ziehen.“