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TageBuch

Geschrieben von Ute am 16. Juli 2021

Schreiben, um sich zu erinnern.

Weil ich vieles vergesse, was war. Seit Jahren schreibe ich eine Art Gebetstagebuch.
Nach längerer Zeit lese ich darin und begreife, welchen Weg ich gegangen bin und wohin es geführt hat.
Oft entdecke ich einen roten Faden, dass Gott mir nah ist; auch Gebetserhörungen werden in der Rückschau erkennbar als kostbarer Schatz unter vielen weiteren Schätzen.
Im Nachhinein kann ich vieles klarer erkennen und manches besser verstehen.
Von den eigenen Erfahrungen und Fehlern zu lesen, schenkt mir die Möglichkeit, neu Stellung zu beziehen und die Gnade Gottes in all dem zu erkennen.
Frühere Gebete und Anliegen zu lesen und zu erfassen, wie Gott geantwortet hat, ist eine Stärkung wie ein gutes Essen. Dabei reichen schon kurze Eintragungen so einfach wie möglich.
Eine kleine Anregung von mir, die Zeit bewusster zu erleben.