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Autor: Danny

Das Ende bleibt offen

Das Ende bleibt offen

Ein Gedicht und Foto von Danny am 12. April 2024

Schwelge in Erinnerung
Das Morgen wirkt so grau
Hoffe auf Verbesserung
Doch bleibt es ungenau
War früher alles besser?

Warum häng‘ ich dem nach?
Trüb ist das Gewässer
Hoffnung, die liegt brach

Das Gestern war nicht besser
Das Morgen wird nicht schlecht
Bin nicht alleine im Gewässer
Hoffnung, die ist echt

Ich brauche die Erinnerung
Um einen Weg zu sehen
Den muss ich trotz Veränderung
Niemals alleine gehen

Darum kann ich weitergehen
Wenn ich den Weg nicht weiß
Und darf getrost nach vorne sehen
Auch wenn das Ende offen…

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Ja zum Weg

Ja zum Weg

Gedicht und Foto von Danny am 23. Februar 2024

Wege entstehen, indem man sie geht
Und sich dem stellt, was gegen einen steht
Land wird entdeckt, wenn man Grenzen verlässt
Und mutig sein Segel bei Gegenwind setzt
Glaube wächst in den schweren Zeiten
Die einen auf Größeres vorbereiten
Wer wagt zu gehen, der wird auch fallen
Doch wer rastet, der rostet am schlimmsten von allen
Vielleicht ist es Zeit, sich aus der Deckung zu wagen
Antworten kommen nicht, ohne zu fragen
Vielleicht ist es Zeit, neue Wege zu gehen
Um einmal zurück auf das Leben zu sehen
Und sagen zu können, es hat sich gelohnt
Das Wagnis zu wagen, wurde belohnt

Du wirst mir den Weg zum Leben zeigen und mir die Freude deiner Gegenwart schenken. Aus deiner Hand kommt mir ewiges Glück. (Psalm 16,11)

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Einladung

Einladung

Ein Gedicht von Danny am 05. Januar 2024

Einst gab es einen guten Mann
Der lud zu Weihnachten gern ein
Und auch in diesem schönen Jahr
Sollten’s wieder drei Besucher sein

Der gute Mann mit Wohlbedacht
Die Gäste ausgewählt
Einer war arm, ein anderer krank
Der Dritte sich mit Arbeit quält

Die sollten einmal Freude haben
Ganz unbefangen und gelassen
Die Drei war’n jedoch zu geniert
Sich einladen zu lassen

Den Armen hielt die große Scham
Der Kranke wollt‘ nicht fallen zur Last
Den Dritten bremste sein Gewissen
Weil er nur kannte Pflicht und Hast

Der gute Mann am Weihnachtsabend
Saß in der Stube ganz allein
Vermisste seine Gäste sehr
So sollte Weihnachten nicht sein

Da stand er auf, und sprach
Als die Geschenke er genommen
„Wenn mein Besuch nicht zu mir kommt
Dann werde ich zu ihnen kommen!“

Weil der Mensch nicht darauf hörte
Dass der Schöpfer zu sich ihn rief
Ließ Gott sich auf die Erde nieder
Wie ein Hirte, der dem Schaf nachlief

Warum zögern wir, zu kommen
Mit uns’rer Last, so wie wir sind?
Gott lädt uns ein, bei ihm zu sein
Und nennt uns dann sogar sein Kind

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Spaziergang im Herbst

Spaziergang im Herbst

Ein Gedicht von Danny am 17. November 2023

Ich spaziere wohlgemut
Durch den herbstlich bunten Wald
Und ich spür’ wie gut das tut
Wenn auch oftmals nass und kalt

Denn ich traue auf den Segen
Und will mich in Hoffnung üben
Damit nicht Kälte oder Regen
Mir meine Gedanken trüben

Ich sehe Segen und nicht Sorgen
Durch des Schöpfers warmes Licht
Und darf hoffen auf das Morgen
Das durch Wolken Bahn sich bricht

Ich habe meine Augen allzeit auf den HERRN gerichtet. Steht er mir zur Rechten, werde ich nicht fallen. Psalm 16,8

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