Monat: Februar 2023

Ungerecht

Ungerecht

Text und Bild von Ute am 24. Februar 2023

Na, das Gespräch hatte ich mir aber ganz anders vorgestellt. Ich wollte doch etwas Gutes erreichen, aber mein Gesprächspartner erkannte das gar nicht und nach dem Gespräch fühlte ich mich ungerecht behandelt.
Zuhause schütte ich Gott mein Herz aus, ganz still, ohne viele Worte zu machen. Weil ich weiß, er hat das Gespräch mitbekommen und er kennt den Grund dafür in meinem Herzen. Ihm brauche ich es nicht zu erklären, und er versteht mich auch nicht falsch. Das tut mir so gut, und ich lese Gottes Antwort in der Bibel:
Ertragt einander und vergebt euch gegenseitig, wenn jemand euch Unrecht getan hat. Denn auch Christus hat euch vergeben. Kolosser 20,22
Danke Jesus, du hast mir vergeben und so vergebe ich auch meinem Gesprächspartner!

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Freiheit, die bleibt

Freiheit, die bleibt

Text und Bild von Miriam am 17. Februar 2023

Tief in meinem Seelental bedrängten mich einst dunkle Schatten, die mir lebenspendendes Licht entrangen und alle Schönheit brachlegten.

Tief in meinem Seelental brachen einst wirrende Wurzeln durch, die mir drohend nachrückten und mich immer wieder schmerzhaft zu Fall brachten.

Tief in meinem Seelental banden mich einst schwere Ketten, die mich gnadenlos der Unvollkommenheit anklagten und mich meiner Kraft beraubten.

In all diese knechtende Angst hinein, rief Deine Stimme: „Du bist mein!“, Deine Liebe und Gnade richteten mich auf. Voller Hoffnung und Ehrfurcht erhob ich mich und lief ungehindert auf Dich zu – in eine Freiheit, die bleibt …

„Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.“ (Johannes 8,36)

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Ein Vertrauen das Verstehen übersteigt

Ein Vertrauen das Verstehen übersteigt

Text und Bild von Jana am 10. Februar 2023

Immer wieder versuche ich zu verstehen.

Fürs „Erhaschen des großen Ganzen“ auf meinen Zehenspitzen zu stehen,

um dahinter und auch drüber hinauszusehen; suchend nach Antworten auf so viele Fragen

in meinem begrenzten Verstand.

Stolpernd verliere ich den Halt, kann nicht mehr stehen;

geschweige denn alles in allem begreifen und komplett verstehen.

Es fühlt sich an wie fallen und liegen im Nebel.

Nicht immer sofort! Nicht immer dann, wenn ich es erwarte;

nicht immer so, wie ich es gedacht kommt die Antwort.

Du hast gesagt:

Verlasse dich auf mich, sei getrost und sei guten Mutes!

Vertraue mir mit deinem ganzen Herzen und verlasse dich nicht auf deinen eigenen

Verstand, sondern erkenne mich an und beziehe mich ein in alle deine Wege, so

werde ich deine Wege zustande- und vorwärtsbringen. (Aus der Bibel: Sprüche 3 und Psalm 27)

Ich muss nicht, ich kann nicht; ich werde nicht immer alles verstehen.

Du lädst mich ein alles Dir abzugeben.

Einfach kindlich vertrauen,- das will ich!

Sich auf Dich zu verlassen, eröffnet mir neuen Raum. Es schult mich immer wieder meine selbst

erschaffene, begrenzte Sicht und Ausweglosigkeit mit geöffneten Händen loszulassen,

um Dich anzusehen und mit Dir tanzend und lachend ins grenzenlose Weite zu laufen:

Du siehst. Du verstehst. Du hältst meine Hand.

Danke, mein beständiger und ewig-treuer Gott-Vater.

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Leben tut gut

Leben tut gut

Text und Bild von Nina am 03. Februar 2023

Dieses Bild LEBEN TUT GUT ist als erstes Werk nach einer 1jährigen Erschöpfung/ Burn Out in meinem Leben entstanden.
Wenn erst innerlich alles gefriert um dann bei ersehnter Erwärmung die Seele wieder zu fließen beginnt. Und ich bei kleinen Alltäglichkeiten wieder Bedeutung fühlen kann.
Eine schreckliche Zeit, die mich heute reich macht. Ich bin mir selbst und somit Gott viel nähergekommen.
Der Unterschied ist unbeschreiblich. Als wäre ich von einem Leben in 2D in 3D verwandelt worden.

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