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Autor: Ute

Kein Wechsel von…

Kein Wechsel von…

Text und Video von Ute am 17. Januar 2025

Sie ist eine langjährige, enge Freundin. Als in einem Gespräch mit ihr sich plötzlich und unerwartet große kontroverse Standpunkte auftun, bin ich geschockt und im Herzen getroffen.
Später bringe ich diesen Schmerz zu Jesus und spreche mit ihm darüber und frage, wie ich mit dieser Freundschaft weiter machen soll?!
Ich darf erkennen, die richtige Herzenshaltung ist Gott wichtig. Denn um eine gesunde Freundschaftsbeziehung führen zu können, ist das richtige Nähe- und Distanz- Verhältnis von entscheidender Bedeutung. Weil uns Menschen immer irgendwann enttäuschen und ich selber andere auch enttäusche. Nur Gott ändert sich nicht, das zu wissen tröstet mein Herz und ich fühle mich geborgen in ihm.
Alles was Gott uns gibt, ist gut und vollkommen. Er, der Vater des Lichts, ändert sich nicht; niemals wechseln bei ihm Licht und Finsternis. Jakobus 1, 17

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Neuer Blickwinkel

Neuer Blickwinkel

Text und Foto von Ute am 29. November 2024

Neulich, kurz vorm Aufwachen hatte ich einen Traum. Es war eine Szene wie gezeichnet:
Ich sah eine Art Strich-Person am Rand einer Fläche stehen. Auf dieser Ebene lagen viele schwarze Linien schräg und flach am Boden. Vom Blickwinkel der Person aus betrachtend, schien alles nur ein Gewirr aus Linien zu sein. Doch als sich die Person bewegte, vom Rand hin zur Mitte der Grundlinie, veränderte sich die gesamte Perspektive und aus dem Liniengewirr wurde eine erkennbare Form.
Ich erwachte und mir war der Traum eine Bestätigung:
Es ist wichtig die richtige Perspektive einzunehmen und falsche Sichtweisen zu verlassen.
Das kann ich aber nur durch Gottes Hilfe und Leitung und ich darf und will ihn darum bitten.

Wenn jemand von euch nicht weiß, wie er das tun soll, dann darf er Gott um diese Weisheit bitten. Er wird sie ihm ohne weiteres geben und ihm deshalb keine Vorwürfe machen, denn er gibt allen gern.
Jakobus 1:5

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Ausmessen und anpassen

Ausmessen und anpassen

Text und Illustration von Ute am 11. Oktober 2024

Dieser Bunte Auen Blog ist ein Teilbereich des Bunte Auen e. V. Unser Verein benötigt aktuell einen größeren Lagerraum für seine Bilderbücher. Als Vorsitzende bete ich zusammen mit einigen Personen, dass unser bisheriges Lager umziehen kann und bitte Gott darum, uns einen geeigneten Platz zu schenken.
Es melden sich schon bald drei liebe Geschwister, jeder von ihnen kann jeweils einen freien Raum anbieten und möchte auf diese Weise unseren Dienst supporten. Ganz herzlichen Dank dafür. Leider sind zwei Räumlichkeiten ungeeignet, weil die Lagerung der Bücher auch Luft- und Temperatur abhängig ist.
Der dritte Raum ist geeignet, und ich mache mich mit Metermaß auf den Weg zur Besichtigung. Dort stelle ich schnell fest, der Raum erfüllt zwar die Voraussetzungen, ist aber klein. Zu klein, um alle Bücher aufzunehmen.
Wieder zu Hause bin ich ratlos und frage Gott, ob ich weiter suchen soll.
Aber der Raum passt doch, steigt es leise in mir auf.
Dann wird es mir verständlich: der Raum passt, aber meine Erwartung hat nicht gepasst:
Der Verein soll einen Teil, vielleicht die Hälfte seines Buchbestandes in dem kleinen Raum lagern. Auf diese Weise wird in dem bisherigen Lager wieder Platz frei – für neue Bilderbücher!
Danke Vater, du bist immer überraschend und leitest uns auf deinem Weg.

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Das Gras vertrocknet

Das Gras vertrocknet

Text und Animation von Ute am 23. August 2024

Dieser Beitrag fällt mir nicht leicht. Nichts Rühmenswertes kann ich über mich berichten.
Eine ältere Dame aus meinem weiteren Bekanntenkreis ist plötzlich verstorben. Diese Nachricht hat mich vor Kurzem völlig unerwartet getroffen, obwohl sie alt war und ich von ihrer Krankheit wusste.
Wir haben uns über Jahre hinweg, meist bei zufälligen Begnungen auf dem Gehweg gesprochen. Es waren belanglose kurze Gespräche. Jetzt erkenne ich es: Über Jesus Christus habe ich nicht mir gesprochen. Das schmerzt mich jetzt sehr. Unter Tränen, bekenne ich Gott dieses bittere Versäumnis und bitte ihn um Vergebung. Und ich bitte ihn mich zu verändern.
Ich will nicht länger schweigen und mir fallen auch gleich einige Menschen ein, mit denen ich eigentlich schon seit Längerem sprechen will. Mir scheint, Gott drängt mich, weil die Zeit verfliegt!
»Denn alle Menschen sind wir Gras und ihre ganze Schönheit wie die Blumen auf der Wiese. Das Gras verdorrt und die Blumen verwelken, aber das Wort des Herrn bleibt ewig in Kraft.« Und genau dieses Wort ist euch als Heilsbotschaft verkündigt worden. 1. Petrus 1. 24-25

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