Autor: Ute

Schwäche und Stärke

Schwäche und Stärke

Text und Bild von Ute am 14. April 2023

Im Laufe meiner Lebensjahre lerne ich mich selbst immer besser kennen und das ist nicht nur angenehm. Die eigenen Unzulänglichkeiten und Schwächen zu erkennen und sich ehrlich einzugestehen ist schmerzhaft.

Aber wie wunderbar in dieser Selbsterkenntnis brauche ich nicht stecken zu bleiben, weil du Jesus, mich liebst, wie ich bin. Darum hast du mich erlöst von aller Schuld durch deinen Tod am Kreuz von Golgatha.
Durch Jesu Auferstehung hat er den Weg frei gemacht. Jederzeit kann ich nun zum Gott Vater im Himmel kommen; ihm darf ich alles sagen was auf meinem Herzen ist und was mich beschäftigt. Durch den Heiligen Geist kann ich verstehen was mir der Vater im Himmel antwortet, und er hilft mir dabei auf Gottes Stärke zu schauen.

Aber er hat zu mir gesagt:
»Meine Gnade ist alles, was du brauchst! Denn gerade wenn du schwach bist, wirkt meine Kraft ganz besonders an dir.« Darum will ich vor allem auf meine Schwachheiten stolz sein. Dann nämlich erweist sich die Kraft von Christus an mir. Die Bibel 2. Korinther 12,9

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Ungerecht

Ungerecht

Text und Bild von Ute am 24. Februar 2023

Na, das Gespräch hatte ich mir aber ganz anders vorgestellt. Ich wollte doch etwas Gutes erreichen, aber mein Gesprächspartner erkannte das gar nicht und nach dem Gespräch fühlte ich mich ungerecht behandelt.
Zuhause schütte ich Gott mein Herz aus, ganz still, ohne viele Worte zu machen. Weil ich weiß, er hat das Gespräch mitbekommen und er kennt den Grund dafür in meinem Herzen. Ihm brauche ich es nicht zu erklären, und er versteht mich auch nicht falsch. Das tut mir so gut, und ich lese Gottes Antwort in der Bibel:
Ertragt einander und vergebt euch gegenseitig, wenn jemand euch Unrecht getan hat. Denn auch Christus hat euch vergeben. Kolosser 20,22
Danke Jesus, du hast mir vergeben und so vergebe ich auch meinem Gesprächspartner!

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“bleib”

“Bleib”

Text und Video von Ute am 06. Januar 2022

Draußen tobt ein Sturm. Ich laufe hinauf und laufe hinunter, verschließe, schaue, ordne und verstaue. Wichtiges packe ich ein. Plane und sage, was gemacht werden soll. Es gibt noch mehr zu tun.
Da hälst du mich bei den Armen fest und ich verstehe deine Geste: »Bleib!«
Sturm ist in meinen Ohren, Sturm ist in meinen Augen. Ich will nicht weghören, ich will nicht weggehen, ich bleibe stehen und will bleiben, bei dir. Hören und stille sein und meine Gedanken zu dir zurückholen. In dieser stillen Zeit rüstest du mich für all das aus, was der Tag bringen wird.

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Hineingeschaut

Hineingeschaut

Text und Bild von Ute am 18. November 2022

Als ich ihre unangenehme Stimme hörte, kamen gleich negative Gefühle und ablehnende Gedanken, obwohl ich die Frau nicht einmal persönlich gesprochen hatte. Au weia, ich erkannte mich selber in diesem Augenblick; meine Haltung war negativ – nicht die Frau. Ich stand mir selbst im Weg mit meinen negativen Gedanken.
Aber ich will mich verändern und mich nicht von diesen Gefühlen beherrschen lassen.
Darum betete ich und bat Gott um Vergebung und um Hilfe für mich, den ersten Schritt auf die Frau zu zu gehen.
Dann begegneten wir uns im Flur und ich sprach sie an, ganz bewusst und unvoreingenommen. Es entstand ein interessantes Gespräch über das ich mich hinterher richtig gefreut habe – Hören ist das eine und danach handeln ist das andere.

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