Autor: Danny

Spaziergang im Herbst

Spaziergang im Herbst

Ein Gedicht von Danny am 17. November 2023

Ich spaziere wohlgemut
Durch den herbstlich bunten Wald
Und ich spür’ wie gut das tut
Wenn auch oftmals nass und kalt

Denn ich traue auf den Segen
Und will mich in Hoffnung üben
Damit nicht Kälte oder Regen
Mir meine Gedanken trüben

Ich sehe Segen und nicht Sorgen
Durch des Schöpfers warmes Licht
Und darf hoffen auf das Morgen
Das durch Wolken Bahn sich bricht

Ich habe meine Augen allzeit auf den HERRN gerichtet. Steht er mir zur Rechten, werde ich nicht fallen. Psalm 16,8

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Angst in der Welt

Angst in der Welt

Ein Gedicht von Danny am 29. September 2023

Ich bin ein Mensch
Und habe Angst
Beides gehört wohl zusammen

In der Welt
Habt ihr Bedrängnis
Und ich bin nicht ausgenommen

Ist das alles
Geht’s nicht weiter
Ist Bedrängnis ungebannt

Da war doch einer
Der vorausging
Und die Welt längst überwand

Sorgen werden groß
Und reden mir stets zu
Ich sei viel zu klein

Die Wahrheit ist
Ich bin getragen
Ich bin nicht allein

Ich habe Angst
Und habe Mut
Beides gehört wohl zusammen

Bin in der Welt
Nicht von der Welt
Die Sorgen sind genommen

„Jesus sagt: In der Welt habt ihr Bedrängnis. Ich aber sage euch: ich habe die Welt überwunden.“
Johannes 16,33

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Staunen

Staunen

Ein Gedicht und Bild von Danny am 11. August 2023

Staunen

Wenn ich auf zum Himmel schau
Was dort für Kunstwerke entstehen
Dann fühle ich es ganz genau
Und wünsch, den Maler selbst zu sehen

Wenn ich den Tanz der Blumen sehe
Wie sie sich wiegen voller Pracht
Weiß ich, der Schöpfer aller Dinge
Hat sich auch diesen Tanz erdacht

Wenn ich den Klang der Wellen höre
Der Ozeane Sinfonie
Dann hat der Gott, dem ich gehöre
Ein großes Herz voll Poesie

Das Staunen steigt
Die Sorge flieht
Die Freude bleibt
Das Gute siegt

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Das Gute wählen

Das Gute wählen

Vortrag und Text von Danny am 16. Juni 2023

Man sagt, dass Pause nötig ist
Nur hält sie nicht, was sie verspricht
Bin trotz der Ruhe niemals satt
Und spielt man weiter, ist man matt
Ich kann den Abgang nicht beenden,
Nur verlangsamen, nicht mehr wenden
Ich sag doch Nein zu Stress und Mühe
Wie kommt es, dass ich nicht erblühe?
Ein Nein alleine reicht nicht aus
Ein Ja zieht aus der Tiefe raus
Ein Ja, das Gute zu erwählen
Statt sich mit Abstinenz zu quälen
Ein Ja, das Richtige zu fassen
Anstatt das Falsche nur zu lassen

Ebenso sagte Jesus zu Marta: »Meine liebe Marta, du sorgst dich um so viele Kleinigkeiten! Im Grunde ist doch nur eines wirklich wichtig. Maria hat erkannt, was das ist – und ich werde es ihr nicht nehmen.« Lukas 10,41-42

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