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Autor: Jacky

Veränderung

Veränderung

Text und Bild von Jacky am 04. April 2025

»Wird es je besser?« In letzter Zeit wurde mir diese Frage öfter gestellt, und ich kann von ganzem Herzen sagen: »Ja, das wird es.«
Als ich damals so dachte, führte mich Gott auf einen Weg der großen Veränderung. Ich begann meine Therapie, lernte, schlechte Verhaltensmuster abzulegen, und durfte neue kennenlernen.
Danach fühlte es sich schon besser an, doch es kam eine Zeit nach all dem Neuerlernen, Vergessen und Vergeben, die auf ihre eigene Art sehr aufregend und gleichzeitig auch ängstlich war. Nach diesem Prozess stand ich vor der Frage: »Ja, und jetzt? Wer bin ich eigentlich?«
Sich neu zu entdecken und sich selbst in Gott wiederzufinden, war spannend und erforderte Mut. Schließlich sind Veränderungen oft ganz schön gruselig und herausfordernd. Dennoch durfte ich mich umsehen durch Gott und die Menschen, die er mir in den Weg stellte, neue Inspirationen schöpfen und mich neu erfinden.
Es ist immer noch ein Prozess, schließlich gibt es keinen Stillstand. Aber ja, damals musste ich mich für diese Veränderung entscheiden, und ich kann sagen: »Ja, es wird besser.« Ich bete für dich, dass du den Mut zur Veränderung findest.

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Heutige Welt

Heutige Welt

Text und Bild von Jacky am 14. Februar 2025

In der heutigen digitalen Welt sind wir einer ständigen Sinnesüberflutung ausgesetzt. Überall um uns herum gibt es Informationen, Meinungen und Nachrichten, die in einem unaufhörlichen Strom auf uns einprasseln. Jeder hat etwas zu sagen, und es scheint, als ob es immer mehr Themen gibt, die unsere Aufmerksamkeit erfordern. Die Frage, die sich mir oft stellt, ist: Wie soll ich da noch hinterherkommen?

Zusätzlich wird von uns erwartet, dass wir jederzeit erreichbar sind – 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Es wird als selbstverständlich angesehen, dass wir immer „up to date“ sind und keine wichtigen Informationen verpassen. Doch manchmal fühle ich mich von all diesen Eindrücken überwältigt. Die Flut an neuen Nachrichten, die ständigen Updates und die komplexe politische Lage der heutigen Zeit können erdrückend sein.

In solchen Momenten verspüre ich ein starkes Bedürfnis, mich zurückzuziehen. Ich sehne mich nach Ruhe und Frieden, nach einem Ort, an dem ich mich sammeln und entspannen kann – zurück in die Hand Gottes, wo ich Trost und Geborgenheit finde. Es ist wichtig, mir diese Zeit zu nehmen, um in Stille nachzudenken und einmal tief durchzuatmen. In einer Welt, die sich so schnell bewegt und in der alles ständig im Wandel ist, ist es für mich unerlässlich, mir Momente der Besinnung zu gönnen. Nur so kann ich die Klarheit und den inneren Frieden finden, die ich brauche, um mit all den Herausforderungen umzugehen.

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Adventszeit auch eine Wartezeit?

Adventszeit auch eine Wartezeit?

Text und Illustration von Jacky am 27. Dezember 2024

Eigentlich ist die Adventszeit eine Wartezeit auf Jesus, eine besinnliche Zeit, eine Ruhezeit.
Warum bin ich dann trotzdem gestresst? Für mich verfliegt die Adventszeit immer wie im Flug, gerade momentan, weil bei uns unser Umzug momentan noch dazugekommen ist. Da kommen ganz schön viele Aufgaben und Erledigungen zusammen.
Wie kann ich es schaffen, in diesen Momenten die Augen auf Gott zu richten, ohne die Aufgaben, die leider anstehen, zu vernachlässigen?
Ich kann Jesus bitten, mir dabei zu helfen, auf ihn zu schauen in all den Aufgaben.
Wir stehen zusammen, ob als Partner, Freunde, Gemeinde, und ich bete, dass wir zusammen lernen, nach Hilfe zu fragen und Hilfe zu geben. Amen.

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Ein Licht im Dunkeln

Ein Licht im Dunkeln

Text und Illustration von Jacky am 08. November 2024

Ich sehe euch, euch die mit der Dunkelheit dieser Jahreszeit kämpfen. Ich sehe euch, die, die keinen haben der sie in den Arm nimmt. Ich sehe euch, euch die abends alleine sind. Wenn du jemand bist der damit nicht zurechtkommt, du bist nicht alleine. Ich sehe dich und das tut Gott auch. ER darf dir ein Hoffnungsschimmer in der Dunkelheit sein.
“Ob ich schon wanderte im Finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir.” Psalm 23:4
Gott, sei nah den Menschen, die keinen haben die sie durch das Tal begleitet und lass uns achtsam sein denen die in diesen Zeiten alleine sind, Amen.

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