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Autor: Birgit

Du bist treu

Du bist treu

Geschrieben von Birgit am 07. Mai 2021

Vor einigen Tagen war ich mit dem Auto in einer völlig fremden Stadt unterwegs. Noch bevor ich von der Autobahn abfahren konnte, ging mein Handy und damit auch mein Navy aus, und ich wusste überhaupt nicht, wie ich zu der Zieladresse gelangen sollte.

Ich versuchte zu meiner innerlich aufkommenden Panik „Stopp“ zu sagen, und machte mir bewusst, dass da ja mein himmlischer Vater ist, der mir versprochen hat, für mich zu sorgen, und mir in allen Lebenslagen zur Seite zu stehen. Also betete ich: “Herr, ich weiß nicht, wie ich da hinkommen soll, aber du weißt es; bitte hilf mir; ich vertraue dir.“

In diesem Moment ging plötzlich wieder das Handy an, und ich kam kurze Zeit später wohlbehalten am Ziel an. Ich war total begeistert von Gottes Fürsorge und seiner Hilfe, die ich so konkret im Alltag erleben konnte. Gott steht echt zu seinem Wort, und wenn er verspricht: „Alle eure Sorge werft auf mich, denn ich sorge für euch“ (1.Petrus 5,7), dann macht er das auch. Wie wunderbar, dass ER so treu ist, wovon auch das folgende von mir geschriebenen Lied „Du bist treu“ handelt.

 

Nicht durch Macht, nicht durch Kraft

Nicht durch Macht, nicht durch Kraft

Geschrieben von Birgit am 09. April 2021

 

Prüfungen sind heftig. Und manche Prüfungen sind so heftig, dass man selber nicht mehr weiterweiß. Dass ich einen mächtigen Gott an meiner Seite habe, der meine Bitten hört und erhört, ist wohl eine der besten Erkenntnisse, die ich im Leben bekommen konnte.
Da, wo ich nicht mehr weiterweiß, und nur Schwierigkeiten sehe, da ist für Gott kein Ding unmöglich.
Als ich als junge Referendarin eine Vorführstunde ziemlich vermasselt hatte, erfuhr ich, dass mein Direktor hinter meinem Rücken schlecht über mich sprach und auch gegenüber meinen Ausbildern klar zum Ausdruck brachte, dass ich das 2. Staatsexamen wohl nicht schaffen würde. Ich fühlte mich ohnmächtig, traurig und verloren.

Aber Gott erinnerte mich an einen Vers aus Lukas 6,28: “Bittet Gott um seinen Segen für die Menschen, die euch Böses tun, und betet für alle, die euch beleidigen.“

So fing ich an für meinen Direktor zu beten, ihn zu segnen, und konnte ihm echt vergeben, dass er über mich so viel Negatives geredet hatte. Und es ging wirklich nur mit Gottes Kraft, dass ich ihm danach ohne Bitterkeit und mit Freundlichkeit begegnen konnte.

Am Ende absolvierte ich mein 2. Staatsexamen mit Erfolg. Von Seiten der Schule, also auch vom Direktor, bekam ich eine sehr gute Note. Er wollte mich sogar anschließend an der Schule als Lehrerin behalten!
Bei Gott ist einfach kein Ding unmöglich…, hört einfach in mein folgendes Lied „Not by power not by might“ rein….

 

Loben zieht nach oben

Loben zieht nach oben

Geschrieben von Birgit am 12. März 2021

 

In der letzten Woche saß ich an einem Abend ungewöhnlich still beim Abendbrot, fertig von einem Tag, der durch die zusätzliche Homeschooling-Belastung noch voller war als er eh schon gewesen wäre. Um nicht meine Laune an der Familie auszulassen, zog ich mich zurück und las in einem Andachtsbuch. Genau an diesem Tag wurde mein Zustand total auf den Punkt gebracht: man solle sich hüten vor dem großen Loch namens Selbstmitleid und sich nicht einmal an den Rand dieses Lochs begeben.

Das waren sehr deutliche Worte für mich, und es wurde auch eine Möglichkeit aufgezählt, um sich vor Selbstmitleid zu schützen: Gott zu loben und ihm zu danken! Ich tat es augenblicklich und die Reaktion eines meiner Kinder danach war sehr deutlich: “Mama, jetzt bist du wieder normal.“

Das von mir geschriebene Lied „Herr, ich staune“ ist voller Lob und Anbetung und kann „nach oben ziehen.“

Alltägliche Entscheidung

Alltägliche Entscheidung

Geschrieben von Birgit am 12. Februar 2021

Vor ein paar Tagen überlegten unser 10 jähriger Sohn und ich, ob es ratsam für ihn wäre, am nächsten Tag wieder in die Schule zu gehen, oder nicht. Er wollte eigentlich gerne gehen, aber seine Erkältung war noch nicht ganz abgeklungen, und in der Klasse mit Maske und Schnupfnase sitzen zu müssen, war keine schöne Vorstellung. So schlug ich ihm abends beim Zubettgehen vor, bei dieser Entscheidung Gott um Hilfe zu bitten. Ich war echt gespannt, ob wir eine Antwort von Gott hören würden, und ob es bei uns beiden die gleiche Antwort sein würde. Während des Betens bekam er einen Hustenanfall, und meinte danach lächelnd: “Ich glaube, ich weiß die Antwort. Nein!“  Auch ich hatte ein klares „nein.“

So blieb er am nächsten Tag fröhlich zu Hause und konnte sich weiter erholen. Und ich freute mich riesig, dass wir das erleben konnten, was in Psalm 121,1 steht: „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt meine Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erden gemacht hat.“

Das folgende von mir geschriebene und gesungene Lied „Der erste Blick“ greift genau diesen Bibelvers auf. Es ist auch das erste Lied auf meiner ersten CD mit dem gleichnamigen Titel, die mein Mann und ich zusammen produziert haben.