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Autor: Danny

Der weite Weg

Der weite Weg

Gedicht und Foto von Danny am 03. Oktober 2025

Ein lang ersehnter Tag bricht an
Vor mir liegt eine Reise
Die ich noch gar nicht fassen kann
Doch pocht das Herz schon leise

Komm ich zurück nach Tagen
Vom Weg auf Stock und Stein?
Kann eins nur sicher sagen
Ich werde nicht mehr derselbe sein

Doch will ich in die Weite gehen
Anstatt daheim zu ratzen
Will hinter Horizonte sehen
Lass meinen Glauben wachsen

Gott weitet mir den schmalen Steg
Auf dem ich unruhig stehe
Und ebnet mir den weiten Weg
Damit ich freudig gehe

Psalm 18, Vers 37: Du ebnest den Weg für meine Füße, damit ich nicht stürze.

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Nach dem Wetter fragen

Nach dem Wetter fragen

Gedicht, Vortrag und Foto von Danny am 15. August

Wer kann schon die Zukunft kennen?
Ob es kühl wird oder heiß?
Und doch fühlen alle schon das Brennen,
Wie’s die Wetterfee verheißt

Wer kann sich vor der Zukunft schützen?
Ob es regnet oder schneit?
Und doch sehen wir schon die Pfützen
Weil der Wettermann es schreit

Angeblich wollen wir nur gut planen
In Wahrheit aber sinkt der Mut
Ich will nicht nach dem Wetter fragen
Gott macht auch das Schlechte gut

„Wer immer nach dem Wind sieht, wird nie säen und wer immer auf die Wolken achtet, wird nichts ernten.“ Prediger 11,4
„Wenn es dir gut geht: Freu dich daran! Und wenn du von Unglück betroffen bist: Denk daran, dass dieser Tag wie auch jener von Gott gekommen ist, damit der Mensch nicht herausfinden kann, was die Zukunft bringt.“ Prediger 7,14

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Segen der Ruhe

Segen der Ruhe

Gedicht und Foto von Danny am 27. Juni 2025

Schön ist es, gebraucht zu sein
Und seinen Teil zu tun
Doch rede ich die Not nicht klein
Sich richtig auszuruhen

Gedanken einmal sacken lassen
Sich frei fühlen ohne Scheu
Um das Gute zu erfassen
Seinen wahren Wünschen treu

Tun, wozu die Stärke reicht
Und lassen, was nicht geht
Gott sagt, meine Last ist leicht
Weil er zur Seit‘ uns steht

Nur was ruht, kann fortbestehen
In der Ruhe liegt die Kraft
Um einmal weg von sich zu sehen
Auf Gott, der alles schafft

„Deshalb sorgt euch nicht um morgen, denn jeder Tag bringt seine eigenen Belastungen. Die Sorgen von heute sind für heute genug.“ Matthäus 6,34

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So fern und so nah

So fern und so nah

Gedicht und Foto von Danny am 09. Mai 2025

Es hallt zu mir, aus fernem Land
Doch ändert das Echo sich nicht
Sehe nur Schatten an der Wand
Doch heißt das, es gibt auch Licht

Verliere mein Gefühl für Raum und für Zeit
Und doch schlägt die Uhr immer gleich
Verliere den Weg und dreh mich im Kreis
Doch ein Kompass, der zeigt immer gleich

Ich treib im Meer und suche Halt
Dabei trägt das Wasser mich doch
Langsam wird es sicherlich kalt
Doch ist mir warm immer noch

Zu eng ist der Raum, zu kurz ist die Zeit
Und doch bleibt das Maß immer gleich
Ich hab‘ kein Gespür mehr für meinen Weg
Und doch bleibt der Pfad immer gleich

Der Herr, mein Hirte ist mir nah
Ich habe stets mehr als genug
Im dunklen Tal ist er für mich da
Weil er alle Last für mich trug

Vergesse den Raum, vergesse die Zeit
Sein Wort bleibt immer gleich
Er selbst ist der Weg, der zum Leben führt
Er war, er ist und er bleibt.

Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Psalm 23,1

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