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Autor: Danny

Angst in der Welt

Angst in der Welt

Ein Gedicht von Danny am 29. September 2023

Ich bin ein Mensch
Und habe Angst
Beides gehört wohl zusammen

In der Welt
Habt ihr Bedrängnis
Und ich bin nicht ausgenommen

Ist das alles
Geht’s nicht weiter
Ist Bedrängnis ungebannt

Da war doch einer
Der vorausging
Und die Welt längst überwand

Sorgen werden groß
Und reden mir stets zu
Ich sei viel zu klein

Die Wahrheit ist
Ich bin getragen
Ich bin nicht allein

Ich habe Angst
Und habe Mut
Beides gehört wohl zusammen

Bin in der Welt
Nicht von der Welt
Die Sorgen sind genommen

„Jesus sagt: In der Welt habt ihr Bedrängnis. Ich aber sage euch: ich habe die Welt überwunden.“
Johannes 16,33

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Staunen

Staunen

Ein Gedicht und Bild von Danny am 11. August 2023

Staunen

Wenn ich auf zum Himmel schau
Was dort für Kunstwerke entstehen
Dann fühle ich es ganz genau
Und wünsch, den Maler selbst zu sehen

Wenn ich den Tanz der Blumen sehe
Wie sie sich wiegen voller Pracht
Weiß ich, der Schöpfer aller Dinge
Hat sich auch diesen Tanz erdacht

Wenn ich den Klang der Wellen höre
Der Ozeane Sinfonie
Dann hat der Gott, dem ich gehöre
Ein großes Herz voll Poesie

Das Staunen steigt
Die Sorge flieht
Die Freude bleibt
Das Gute siegt

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Das Gute wählen

Das Gute wählen

Vortrag und Text von Danny am 16. Juni 2023

Man sagt, dass Pause nötig ist
Nur hält sie nicht, was sie verspricht
Bin trotz der Ruhe niemals satt
Und spielt man weiter, ist man matt
Ich kann den Abgang nicht beenden,
Nur verlangsamen, nicht mehr wenden
Ich sag doch Nein zu Stress und Mühe
Wie kommt es, dass ich nicht erblühe?
Ein Nein alleine reicht nicht aus
Ein Ja zieht aus der Tiefe raus
Ein Ja, das Gute zu erwählen
Statt sich mit Abstinenz zu quälen
Ein Ja, das Richtige zu fassen
Anstatt das Falsche nur zu lassen

Ebenso sagte Jesus zu Marta: »Meine liebe Marta, du sorgst dich um so viele Kleinigkeiten! Im Grunde ist doch nur eines wirklich wichtig. Maria hat erkannt, was das ist – und ich werde es ihr nicht nehmen.« Lukas 10,41-42

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Zwei Sichtweisen

Zwei Sichtweisen

Text und Video von Danny am 28. April 2023

Der eine sieht die hohen Berge
Und kann den Aufstieg kaum erwarten
Der and’re sieht die weiten Wege
Und gibt auf, bevor wir starten

Der eine sieht die große Weite
Und will mutig vorwärts gehen
Der and’re schiebt den Blick zur Seite
Und will in digitale Welten fliehen

Der eine hat gelernt, zu glauben
Der and’re ist gewohnt zu sorgen
Der eine pflückt sich oftmals Trauben
Der andere sieht stets nur Dornen

Der eine hebt die Augen auf
Der and’re lässt die Blicke sinken
Der eine nimmt den Kampf in Kauf
Der and’re kann nur müde hinken

Wir alle haben stets die Wahl
Worauf wir uns’re Blicke richten
Zu überwinden alle Qual
Und zu erleben die Geschichten
Die einmal wirklich etwas zählen
Die sich lohnen zu berichten
Anstatt den Stillstand zu erwählen
Und weite Orte neu zu sichten

Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.
Psalm 121,1-2

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