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Autor: Jana

Unendlich anders

Unendlich anders

Text und Bild von Jana am 26. November 2021

Weihnachten steht in nur wenigen Wochen vor der Tür…

Ich reflektiere und mache mir Gedanken. Das alljährliche Kind in Krippe ist vielleicht ganz aNdERs?!

Du passt nicht mehr in meine Schublade!

Du bist ganz anders als ich gedacht, so anders als manche behaupten. Wie kann ich dich je erfassen,

begreifen und überhaupt beschreiben? Bist du so tief wie das Meer oder so weit wie der Himmel?

Du bist zu groß, zu hoch, zu stark und doch so menschlich klein.

Du lädst mich ein, eine Weile an deiner Krippe zu sein.

Sich dort im Herzen niederzusetzen,

einen Augenblick in Stille mit Dir zu verweilen, – Dein Herz für mich schlagen zu hören.

Majestätischer Schöpfer-Gott, durch Jesus zeigst Du Dein Wesen:

Du bist so menschlich nahbar; voller Mitgefühl, Verständnis, Trost und Hilfe.

Du gibst, anstatt zu nehmen. Du schaust hin, anstatt dich wegzudrehen. Du beschirmst, anstatt zu

Entblößen. Kaputtes machst du Neu. In deiner Gegenwart blüht alles auf.

Wo Du bist, da bringst Du Leben, Licht und Freiheit.

Dein liebevolles Herz schlägt für Jeden- ohne jegliche Barrieren oder Grenzen.

Ich kann dies Wunder nicht begreifen.

Du lässt Dich nicht in Schubladen zwängen und nicht einengen!

Denn du bist: So unendlich anders.

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Freundlichkeit

Freundlichkeit

Geschrieben von Jana am 08. Oktober 2021

Ich genieße, lache und freue mich.

Annahme, Güte und Liebe bestimmen die gemeinsame Zeit und mein Herz ist davon bewegt. Ich bin und darf ganz ich selbst sein; denn die Wertschätzung, die mir entgegengebracht wird, hegt keinen Zweifel daran.

Dieses erst kürzliche Erlebnis, beim Besuch einer guten Freundin und ihrer Familie, erinnert mich an die Freundlichkeit von Gott und sein Wohlwollen, das ich mit all meinen Sinnen und all meinem Sein entdecken, erleben und erfahren darf: In unterschiedlichen Begegnungen mit Menschen oder auch in der Natur; zum Beispiel beim Wandern in den Bergen, beim Betrachten der Sterne, beim Genuss leckerer Früchte und bei vielem mehr.

Gottes Einladung* dazu finde ich richtig schön: „Schmecket und sehet, wie freundlich Gott ist.“ Oder mit anderen Worten ausgedrückt: „Erfahrt es selbst und seht mit eigenen Augen, dass Gott gütig ist!“

*(Die Bibel, aus Psalm 38 Vers 8)

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Aussetzen

Aussetzen

Geschrieben von Jana am 20. August 2021

In meinem Sommerurlaub in Spanien habe ich mir bewusst Zeit für eine Auszeit genommen. So oft muss es im Leben und im Alltag ziemlich schnell gehen. Zudem gibt es jeden Tag neue Nachrichten, Informationen und eine Menge an unterschiedlichen Geschehnissen, die in der gesamten Welt, im Umkreis und in meinem nahen Umfeld passieren. Ich möchte mich daran erinnern bewusst anzuhalten, innezuhalten und zu verweilen, um das „Hier und Jetzt“ und das „Es war einmal“ zu „verdauen“ und neu zu ordnen.

Aussetzen

Ich möchte aussetzen; bewusst auf die Bremsen drücken, – innehalten.

Hinsehen und hinhören, bewusst verstehen, klarer sehen; – eine Pause.

Vieles ist schneller als ich es bin. Ich muss aussetzen ohne Interesse daran immer Schritt zu

halten, mitzukommen, alles mitzubekommen; überall gleichzeitig zu sein.

Ich möchte aussetzen und aussitzen, – mich hinsetzen.

Bewusst sehen und wahrnehmen: Das „Hier und Jetzt“, das „Es war einmal“.

Jeder hat sein eigenes Tempo um zu „verdauen“, zu verstehen, zu verkraften,

zu verharren und sich neu aus- und aufzurichten.

Ich möchte einmal aussetzen im Spiel;

-aussteigen aus dem schnellen Karussell des täglichen Lebens.

Alles dreht sich, – ich bleibe stehen.

Einen Schritt zurücktreten.

Die Sicht schärfen. Neue Perspektive und neuen Raum einnehmen.

Bewusst leben.

An der Hand meines liebevollen Schöpfers bleiben: im Hier und Jetzt.

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Mein Lichterlebnis

Mein Lichterlebnis

Geschrieben von Jana am 02. Juli 2021

Vor einigen Tagen hatte ich ein „Lichterlebnis.“

Ich las in meiner Bibel,-da packte es mich: all die Worte darin.

Ich durfte dabei erleben, dass mich die Worte der Bibel wie Lichtstrahlen berührten und eine innere Veränderung in meinem Denkmuster ankurbelten. Ich staune immer wieder darüber, dass die Lichtstrahlen Gottes selbst die dunkelsten Kammern in meinem Verborgenen erleuchten können und ich dadurch eine viel bessere und klare Sicht bekomme. Ich bemerke dabei auch, dass ich dadurch mehr Freiheit in meinem Leben verspüre und sich mir eine neue Weite öffnet:

Ich staune über dein Licht

und die Art, wie es strahlt, erwärmt und verändert.

Dein Licht berührt mich sanft und es bröckeln ab

Stück für Stück:

All meine harten Festungen und Mauern,

die ich selbst erbaut hatte,

um mich sorgsam vor mir selbst und anderen zu schützen.

Dein Licht klärt den Nebel in mir auf.

Es bedeckt behutsam, statt mich zu entblößen

und ummantelt mich sanft wie ein neues buntes Kleid.

Deine liebevolle Hand richtet mich auf;

nun leuchte ich strahlend in den buntesten Farben

wie ein Regenbogen.

Ich hebe meinen Blick zu Dir empor und verstehe:

Deine Barmherzigkeit macht mich groß.

Deine Liebe, Treue und Dein Licht

sind mein wahrer Schutz und meine beste Verteidigung.

Die Begegnung mit dir

führt mich aus der Enge in die Freiheit.

Danke, liebender Vater.

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