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Autor: Ute

Ausmessen und anpassen

Ausmessen und anpassen

Text und Illustration von Ute am 11. Oktober 2024

Dieser Bunte Auen Blog ist ein Teilbereich des Bunte Auen e. V. Unser Verein benötigt aktuell einen größeren Lagerraum für seine Bilderbücher. Als Vorsitzende bete ich zusammen mit einigen Personen, dass unser bisheriges Lager umziehen kann und bitte Gott darum, uns einen geeigneten Platz zu schenken.
Es melden sich schon bald drei liebe Geschwister, jeder von ihnen kann jeweils einen freien Raum anbieten und möchte auf diese Weise unseren Dienst supporten. Ganz herzlichen Dank dafür. Leider sind zwei Räumlichkeiten ungeeignet, weil die Lagerung der Bücher auch Luft- und Temperatur abhängig ist.
Der dritte Raum ist geeignet, und ich mache mich mit Metermaß auf den Weg zur Besichtigung. Dort stelle ich schnell fest, der Raum erfüllt zwar die Voraussetzungen, ist aber klein. Zu klein, um alle Bücher aufzunehmen.
Wieder zu Hause bin ich ratlos und frage Gott, ob ich weiter suchen soll.
Aber der Raum passt doch, steigt es leise in mir auf.
Dann wird es mir verständlich: der Raum passt, aber meine Erwartung hat nicht gepasst:
Der Verein soll einen Teil, vielleicht die Hälfte seines Buchbestandes in dem kleinen Raum lagern. Auf diese Weise wird in dem bisherigen Lager wieder Platz frei – für neue Bilderbücher!
Danke Vater, du bist immer überraschend und leitest uns auf deinem Weg.

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Das Gras vertrocknet

Das Gras vertrocknet

Text und Animation von Ute am 23. August 2024

Dieser Beitrag fällt mir nicht leicht. Nichts Rühmenswertes kann ich über mich berichten.
Eine ältere Dame aus meinem weiteren Bekanntenkreis ist plötzlich verstorben. Diese Nachricht hat mich vor Kurzem völlig unerwartet getroffen, obwohl sie alt war und ich von ihrer Krankheit wusste.
Wir haben uns über Jahre hinweg, meist bei zufälligen Begnungen auf dem Gehweg gesprochen. Es waren belanglose kurze Gespräche. Jetzt erkenne ich es: Über Jesus Christus habe ich nicht mir gesprochen. Das schmerzt mich jetzt sehr. Unter Tränen, bekenne ich Gott dieses bittere Versäumnis und bitte ihn um Vergebung. Und ich bitte ihn mich zu verändern.
Ich will nicht länger schweigen und mir fallen auch gleich einige Menschen ein, mit denen ich eigentlich schon seit Längerem sprechen will. Mir scheint, Gott drängt mich, weil die Zeit verfliegt!
»Denn alle Menschen sind wir Gras und ihre ganze Schönheit wie die Blumen auf der Wiese. Das Gras verdorrt und die Blumen verwelken, aber das Wort des Herrn bleibt ewig in Kraft.« Und genau dieses Wort ist euch als Heilsbotschaft verkündigt worden. 1. Petrus 1. 24-25

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Die Übung

Die Übung

Text und Illustration von Ute am 05. Juli 2024

Heute Morgen habe ich zusammen mit meinem Ehemann gebetet: »Danke Jesus, für alles, was du heute für uns vorbereitet hast.« Das ist ein wunderbares Gebet. Es hilft mir dabei die Augen und Ohren zu öffnen und aufmerksam durch den Tag zu gehen.
Dieser Morgen verläuft völlig anders als geplant. Mein Handy macht Probleme und ich versuche mal eben den Fehler zu finden – satte 2 Stunden später suche ich immer noch. Erwarte ich doch für die kommenden Tage wichtige Anrufe, wo nur steckt der Fehler. Die Planung für den Vormittag ist bereits dahin. Der Heilige Geist, die feine Stimme in mir meldet sich. Ich halte inne und schaue auf weg vom Gerät.
»Du weiß nicht wozu das Ganze gut ist?«
»Nein, das weiß ich nicht. Du lässt mich erkennen, das brauche ich auch gar nicht. Ich nehme es als geistliche Übung und vertraue dir. Danke Jesus.«
Psalm 51, 14b NGÜ 2011
Hilf mir, indem du mich bereit machst, dir gerne zu gehorchen.

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Für wen?

Für wen?

Text von Ute am 27. März 2024

Mein Beitrag am heutigen Karfreitag besteht aus zwei Zitaten:
Ich aber kenne nur einen Grund zum Rühmen: das Kreuz unseres Herrn Jesus Christus. Weil er starb, starb auch diese Welt für mich, und ich bin tot für ihre Ansprüche und Forderungen. Vor Gott ist es vollkommen gleichgültig, ob wir beschnitten oder unbeschnitten sind. Wichtig allein, dass wir durch Christus zu neuen Menschen geworden sind.
Spricht Paulus zu den Galatern. Galater 6: 14

Danach sagte Jesus zu seinen Jüngern:
»Wer zu mir gehören will, darf nicht mehr sich selbst in den Mittelpunkt stellen, sondern muss sein Kreuz auf sich nehmen und mir nachfolgen.
Matthäus 16:24

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