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Monat: Januar 2024

Dankbar

Dankbar

Text und Bild von Jana am 26. Januar 2024

Unendlich dankbar für Dich
Beschenkt durch deine Gegenwart bin ich
Deinen Odem hast Du mir gegeben
Durch Dich lebe ich!
Danke Himmels-Papa, Du Schöpfer, Du großer Held
Befreit hast Du mich
Denn all meine Schuld, mein Versagen und
Lebenslast hast du von mir genommen
Tiefen Frieden in mich gesät!
Öffnend halte ich meine Hände
Gebe Dir alles, was ich festhalte, ab
Empfangen möchte ich
Deinen guten Segen für dieses neue Jahr
Du gibst so gerne!
„Gnädig und barmherzig bist Du, Gott!
Groß ist Deine Geduld und grenzenlos Deine Liebe!
Gott ist gütig zu allen; und sein Erbarmen gilt jedem seiner Geschöpfe!
Alles, was atmet, lobe Dich, Gott!“
(Auszüge aus Psalm 145 & 150)

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Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe

Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe

Text und Bild von Dotti am 19. Januar 2024

Letzte Woche schrieb ich an dieser Stelle über meinen Jahresrückblick. Nun ist das neue Jahr immer noch jung und liegt vor mir wie ein leeres Blatt Papier. Diese Zeit ist auch für mich ein Anlass, auf die Jahreslosung der Herrnhuter Brüdergemeine (das schreibt man tatsächlich so, hat aber nichts mit „gemein“ zu tun) zu schauen „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ schrieb Paulus vor fast 2000 Jahren an die Gemeinde in Korinth. Was für ein Anspruch, was für eine Erwartungshaltung, der Paulus war schon ein radikaler Typ. Ich hab mir diesen Vers trotzdem über das Jahr 2024 gesetzt, weil das für mich keine Forderung oder Anspruch ist, sondern eher eine Motivation oder Anfeuerung. Ich finde es nämlich ganz okay, wenn man bei den Sachen, die man tut und den Worten, die man von sich gibt, ab und an innehält und sich fragt „Steckt in dem, was gerade passiert, etwas von meiner Liebe?“

Es gibt einen Spruch von Albert Schweitzer: „Liebe ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt.“ Wem also der Apostel Paulus zu fromm ist, kann gern auf Herrn Schweitzer zurückgreifen. Wäre es nicht schön, wenn wir alle dieses Jahr ganz viel Liebe verdoppeln würden?

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Rückblick

Rückblick

Text und Bild von Dotti am 12. Januar 2024

Gott, du hast mich gesehen.
Das neue Jahr ist nun schon fast 2 Wochen alt. Ist es zu spät für einen Rückblick? Ich glaub nicht. Ich hab meinen Jahresrückblick im Urlaub am 2. Januar gemacht und aufgeschrieben, welche Momente und Erlebnisse 2023 schön und welche weniger gut waren, bin durch die Monate gegangen und hab einzelne Stationen Revue passieren lassen: die lange und mühsame Krankheitsphase Anfang des Jahres, wo ich eine Nacht an der Schwelle des Todes stand (diese Erfahrung hat mich nachhaltig verändert), die vollständige Heilung, der Arbeitsalltag, meine Urlaube, Treffen mit Freunden, stille Momente für mich, die Jüngerschaftsschule, die im Oktober begann, Dienste in der Gemeinde, Menschen, die mir begegnet und mich verändert haben… darüber hab ich nachgedacht. Ich habe Gott für meine „Ja’s“, aber auch die „Nein’s“ gedankt, denn beide gehören zu meinem Leben. Und über allem stand die Jahreslosung aus 1. Mose 16,13: „Du bist El Roi – Gott, du siehst mich!“. Ich glaube, diese Worte haben viele im letzten Jahr berührt.
Für mich sind diese Erinnerungen wie kleine Sterne, die am Himmel leuchten, die ich anschauen und über die ich staunen darf. Jeder dieses kleinen Lichter erinnern mich, dass ich im vergangenen Jahr nicht allein war und dass ich dafür dankbar sein darf.
Es ist noch nicht zu spät, zurück zu schauen. Ich ermutige Dich dazu.
Nächste Woche bin ich noch mal dran und dann erzähle ich von meinem Blick auf 2024.

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Einladung

Einladung

Ein Gedicht von Danny am 05. Januar 2024

Einst gab es einen guten Mann
Der lud zu Weihnachten gern ein
Und auch in diesem schönen Jahr
Sollten’s wieder drei Besucher sein

Der gute Mann mit Wohlbedacht
Die Gäste ausgewählt
Einer war arm, ein anderer krank
Der Dritte sich mit Arbeit quält

Die sollten einmal Freude haben
Ganz unbefangen und gelassen
Die Drei war’n jedoch zu geniert
Sich einladen zu lassen

Den Armen hielt die große Scham
Der Kranke wollt‘ nicht fallen zur Last
Den Dritten bremste sein Gewissen
Weil er nur kannte Pflicht und Hast

Der gute Mann am Weihnachtsabend
Saß in der Stube ganz allein
Vermisste seine Gäste sehr
So sollte Weihnachten nicht sein

Da stand er auf, und sprach
Als die Geschenke er genommen
„Wenn mein Besuch nicht zu mir kommt
Dann werde ich zu ihnen kommen!“

Weil der Mensch nicht darauf hörte
Dass der Schöpfer zu sich ihn rief
Ließ Gott sich auf die Erde nieder
Wie ein Hirte, der dem Schaf nachlief

Warum zögern wir, zu kommen
Mit uns’rer Last, so wie wir sind?
Gott lädt uns ein, bei ihm zu sein
Und nennt uns dann sogar sein Kind

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