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Monat: September 2024

Einladung

Einladung

Text und Foto von Jana am 27. September 2024

Du lädst mich ein
Ich setze mich hin
Verlasse die Hektik
Raus aus dem Lärm
-Ruhig und still-
Ich spüre den Wind
Lausche den Klängen
Bewundere das Farbenspiel Deiner prächtigen Schöpfung
Im Stillsein darf ich immer mehr erkennen
Wie souverän, treu und gut Du bist!
Auch sehe ich klarer mich selbst
Und Deine schützende Hand, die mich trägt
Du lädst mich ein loszulassen
Hüllst mich in Deinen Friedensmantel ein
Du bist ganz nah
Du hast die Kontrolle
Ich muss nicht alles verstehen
Dir neu zu vertrauen, darf ich lernen!
Du lädst mich ein:
„Werde still und erkenne, dass ich Gott bin.“

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Dankbarkeit

Dankbarkeit

Text und Zeichnung von Jacky am 20. September 2024

Ich durfte dieses Jahr Gnade in Fülle erhalten und ich möchte Gott heute einfach Dankbarkeit bringen. Wir haben so viel auf die Beine gestellt bekommen, ich dufte viel Reisen, wundervolle Leute kennenlernen und Community schaffen, danke HERR. Ich möchte an einen der bekanntesten Psalm erinnern:
»Der HERR ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße
um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,
fürchte ich kein Unglück;
denn du bist bei mir,
dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl
und schenkest mir voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit
werden mir folgen mein Leben lang,
und ich werde bleiben
im Hause des HERRN immerdar.«
– Psalm 23
Wofür warst du diesen Sommer dankbar? Was dufte Gott dir schenken?

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Leicht wie eine Feder

Leicht wie eine Feder

Text und Illustration von Dotti am 13. September 2024

Ich neige dazu, vieles zu bedenken und schwer zu nehmen. Das ist bei hochsensiblen Menschen manchmal so, dass sie Situationen oder Reaktionen endlos „zerkauen“ und immer wieder durchmachen, wo andere einfach sagen „Tjoa, ist halt passiert, Schwamm drüber!“. Ich bin kein guter „Schwamm drüber- Mensch“, vieles bleibt in meinem Kopf haften und macht mich unruhig.
Neulich habe ich für eine Freundin, die es eine Zeit lang nicht leicht hatte, diese Feder gemalt, um sie zu ermutigen, dass jede schwere Zeit endlich ist und Krisen meistens irgendwann vorbei gehen.
Ich habe mir dann selbst diese Feder zu Herzen genommen und gesagt „Dotti, nimm nicht alles so furchtbar schwer, mach ein kleines Gebet draus, puste drauf und lass es fliegen.“. Das übe ich jetzt. Ich stelle mir die Situation, die geschehen ist und die ich nicht mehr ändern kann wie eine Feder in meiner Hand vor, puste kurz drauf und lasse sie fliegen. Für mich als visuellen Menschen funktioniert das recht gut inzwischen. Natürlich klappt das nicht bei Problemen oder Schwierigkeiten, in denen ich gerade drinstecke, es wäre schön, alles „wegpusten“ zu können. Aber bei vergangenen unangenehmen Situationen, die eigentlich abgeschlossen sind, ist das für mich eine Unterstützung.
Vielleicht ist das ein Gedanke, der euch zukünftig auch helfen kann, etwas besser loszulassen.

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