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Monat: Dezember 2024

Adventszeit auch eine Wartezeit?

Adventszeit auch eine Wartezeit?

Text und Illustration von Jacky am 27. Dezember 2024

Eigentlich ist die Adventszeit eine Wartezeit auf Jesus, eine besinnliche Zeit, eine Ruhezeit.
Warum bin ich dann trotzdem gestresst? Für mich verfliegt die Adventszeit immer wie im Flug, gerade momentan, weil bei uns unser Umzug momentan noch dazugekommen ist. Da kommen ganz schön viele Aufgaben und Erledigungen zusammen.
Wie kann ich es schaffen, in diesen Momenten die Augen auf Gott zu richten, ohne die Aufgaben, die leider anstehen, zu vernachlässigen?
Ich kann Jesus bitten, mir dabei zu helfen, auf ihn zu schauen in all den Aufgaben.
Wir stehen zusammen, ob als Partner, Freunde, Gemeinde, und ich bete, dass wir zusammen lernen, nach Hilfe zu fragen und Hilfe zu geben. Amen.

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Du zeigst mir den Weg

Du zeigst mir den Weg

Text und Illustration von Dotti am 20. Dezember 2024

Mit 51 Jahren noch einmal neu anzufangen, ist das eine gute Idee? Einige meiner Freunde haben sich das bestimmt gedacht, andere auch ausgesprochen, als ich von meinen Plänen erzählte, meine Heimat zu verlassen, um woanders eine neue Arbeit anzunehmen. Es fühlte sich bei der Entscheidung absolut richtig an und natürlich hatte ich mit meinen engsten Leuten lange drüber gesprochen. Es wird nicht nur ein anderer „Job“, es ist eine Berufung.
Wenn ich mich jetzt, 2 Wochen vor dem Abschied, in meiner chaotischen Wohnung umschaue, frage ich mich dann schon: „Hast du dir das gut überlegt?“ Die Antwort ist immer gleich: ich weiß, dass Gott diesen Weg von langer Hand vorbereitet hat und so gehe ich ihn treu weiter, auch wenn es manchmal nebelig ist oder Hindernisse im Weg liegen. Ohne Gott hätte ich das nie gemacht, ihm vertrau ich und ihm folge ich nach.
Den nächsten Blog schreibe ich dann schon in der neuen Wohnung, an einem mir noch fremdem Ort und ich bin selbst gespannt, was ich zu berichten habe.

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Es lag ein Päckchen unterm Baum

Es lag ein Päckchen unterm Baum

Gedicht und Fotos von Danny am 13. Dezember 2024

Es lag ein Päckchen unterm Baum,
ganz schlicht verpackt, man sah es kaum.
Kein Funkeln, das die Freude weckt,
will man wissen, was drinnen steckt?
Doch öffne ich‘s und staune sehr,
wo kommt denn dies Geschenk nur her?
Jemand hat an mich gedacht
Der mich kennt, und um mich wacht
Freude möchte in mir blüh‘n,
wie Sterne, die im Dunkeln glüh‘n.
Freude, die mich tief bewegt,
mein Leben hält, die Seele trägt.
So kommt Gott in diese Welt
Als ein Kind, und doch als Held
Unscheinbar und so klein
Doch wer ihn aufnimmt, ist ganz sein.

Er kam in die Welt, die ihm gehört, und sein eigenes Volk nahm ihn nicht auf. All denen aber, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden.
Johannes 1,11-12

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