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Monat: Juni 2025

Segen der Ruhe

Segen der Ruhe

Gedicht und Foto von Danny am 27. Juni 2025

Schön ist es, gebraucht zu sein
Und seinen Teil zu tun
Doch rede ich die Not nicht klein
Sich richtig auszuruhen

Gedanken einmal sacken lassen
Sich frei fühlen ohne Scheu
Um das Gute zu erfassen
Seinen wahren Wünschen treu

Tun, wozu die Stärke reicht
Und lassen, was nicht geht
Gott sagt, meine Last ist leicht
Weil er zur Seit‘ uns steht

Nur was ruht, kann fortbestehen
In der Ruhe liegt die Kraft
Um einmal weg von sich zu sehen
Auf Gott, der alles schafft

„Deshalb sorgt euch nicht um morgen, denn jeder Tag bringt seine eigenen Belastungen. Die Sorgen von heute sind für heute genug.“ Matthäus 6,34

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Verbindungsprobleme?

Verbindungsprobleme?

Text und Filzbrosche von Ute am 13. Juni 2025

Dann war plötzlich zu Hause kein Internet mehr. Ich hatte bereits eine Planung für den Tag gemacht und wollte wichtige Anrufe für den Bunte Auen e.V. tätigen und erwartete dazu auch noch Rückrufe.
»Das kann doch nicht wahr sein«, pustete ich genervt. Auf den Knien kroch ich zu den Steckern; schaltete ein und aus – probierte alles ohne Erfolg.
Nach einem Stoßgebet: »Herr, bitte bring die Internetverbindung wieder in Gang«, rief ich die Störungsstelle an. Man werde sich darum kümmern, hieß es dort.
Ich versuchte mich abzulenken mit der Arbeit an einer neuen Filzbrosche. Doch ich stoppte, weil ich erkannte: Mir half nicht die Ablenkung – allein der Frieden von Gott half mir jetzt.
So betete ich und sagte ihm, was mich beunruhigte.
‚Vertraue mir voll und ganz’ kam es mir da in den Sinn, und ich atmete auf:
»Ja, HERR, ich vertraue dir!«
Mit diesem Vertrauen entstand in der Wartezeit diese fröhliche Filzbroschen-Dame.

Verlass dich nicht auf deinen eigenen Verstand, sondern vertraue voll und ganz dem HERRN.
Sprüche 3:5

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Trost-Freude-Reife

Trost-Freude-Reife

Text und Foto von Eunicia am 06. Juni 2025

Die beste Entscheidung, die ich traf,
war mein Leben – dass ich Jesus gab.
Es schließt Schwierigkeiten im Leben nicht aus, und doch trägt er mich sicher im
Sturmgebraus. Neulich – mitten auf der Arbeit,
kam mein Herz ins Ungleichgewicht.
An Worte, Taten erinnerte ich mich.
Doch dann fiel mir sein Wort ein –
wie ein Lichtstrahl tief hinein.
In dem Chaos war er da,
still, treu und wunderbar.
Seine Nähe traf mich wie ein Licht,
und mein Herz fand zurück ins Gleichgewicht. Er bleibt treu,
nicht zaghaft,
nicht leise.
Er bleibt. Immer. Ich erinnerte mich an seine Liebe,
die unbeschreiblich und doch für mich so unbegreiflich ist.
Am Kreuz wird dies offenbar,
als er sein Leben für mich gab. Wenn Wellen – wie heute
drohen, mich zu überrollen,
dann ist es sein Wort, das mich trägt
und mich wie ein Wunder
an der Oberfläche hält. Bei ihm werden Täler zu wunderschönen Feldern,
Zerbruch zu blühenden Wäldern. Er ist mein Hirte –
stärker als tausend Helden. Was mir wehtut, gebraucht er zum Guten.
Selbst in dunklen Momenten kann ich ruhen. Denn mit ihm wird jeder Schmerz
zum Teil eines neuen, stärkeren Herz.

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