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Monat: September 2025

Auch im Alter

Auch im Alter

Text und Illustration von Ute am 19. September 2025

Seit Jahren gibt es ein zeichnerisches Sujet, welches ich ehrlichweise vermeide zu zeichnen: Es handelt sich um verworrene Knäuel und verschlungene Strukturhaufen gleich welcher Art.
Gestern Abend griff ich zu meinem Grafitstift und während ich ein Nest aus verwobenen Ästen zeichnete, bekam ich ganz überraschend eine neue Erkenntnis – plötzlich verstand ich, wie ich es zeichnen musste, um es glaubwürdig darzustellen.
Für manche mag das banal klingen, aber für mich bedeutet es nach der langen Zeit des Scheiterns ein Durchbruch und ist ein richtiges Geschenk.
Seit Jahrzehnten darf ich meinen Weg mit Gott an meiner Seite gehen, und auf diesem Weg bemerke ich immer wieder die unzähligen kleinen und großen Geschenke, die mir Gott liebevoll im Alltag macht. Das größtes Geschenk Gottes an uns Menschen aber ist zweifelsfrei sein Sohn Jesus Christus.
Johannes 3: 16 Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.

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Gott hat einen Plan

Gott hat einen Plan

Text und Foto von Eunicia am 12. September 2025

Die letzten Wochen waren einfach nur… viel.
Ich stecke mitten in den Vorbereitungen für mein Studium – und damit auch mitten in einem Umzug. Und ganz ehrlich: Es ist anstrengend. Da sind Anträge, die gestellt und bearbeitet werden müssen, das Packen, das Planen, das Suchen nach einem neuen Job, Uni-Vorbereitung… und irgendwo dazwischen versuche ich noch, Freunde zu treffen und den Überblick zu behalten.
Aber das gelingt mir letzter Zeit nicht besonders gut.
Statt das Gefühl zu haben, Dinge abzuhaken, hetze ich irgendwie von einer Erledigung zur nächsten – ohne wirklich voranzukommen. Ich merke, wie mich alles überfordert. Besonders, weil ich sensibel bin, emotional viel wahrnehme und innerlich schnell erschöpft bin. In all dem Chaos kam in mir leise die Frage hoch: Gott, warum? Warum fühlt sich das alles so schwer an? Warum dieser Stress? Und: Warum musste ich überhaupt umziehen?
Eigentlich wollte ich fürs Studium in der Nähe meines Zuhauses bleiben. Genau deswegen, weil ich wusste, dass mich ein plötzlicher Umzug belasten würde. Aber irgendwie hat sich alles anders entwickelt.
Heute Morgen, habe ich meine Bibel aufgeschlagen. Und Gott hat mir diesen Vers gezeigt:
»Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und meine Wege sind nicht eure Wege. Denn wie der Himmel die Erde überragt, so sind auch meine Wege viel höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.” Jesaja 55:8-9
Und Der Vers hat mich still gemacht. Und erinnert:
Gott sieht weiter. Seine Gedanken gehen tiefer. Seine Wege sind höher. Auch wenn ich es gerade nicht verstehe, auch wenn sich alles schwer anfühlt – Gott hat einen Plan. Und dieser Umzug? Er ist nicht außerhalb von Gottes Gedanken. Er hat ihn mitbedacht…

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Immer wieder

Immer wieder

Text und Foto von Jana am 05. September 2025

Manchmal fällt es mir schwer zu vertrauen;
gerade dann, wenn mein Fokus auf herausfordernden Umständen liegt.
Es ist dann so, als würde ich auf die Wellen, auf die Sackgasse oder
auf mein Unvermögen schauen.

Gottes Wort gibt mir dann immer wieder Halt:
„Vertraue auf Gott von ganzem Herzen
und verlass dich nicht auf deinen Verstand;
such ihn zu erkennen auf all deinen Wegen,
dann ebnet er selbst deine Wege!“

Ich möchte dann lernen den Worten Gottes meinen Glauben zu schenken
und darf in der Gewissheit ruhen,
dass Er die Kontrolle behält.
Ich darf in der Gewissheit ruhen, dass Er Frieden bringt.
Ich darf in der Gewissheit ruhen, dass Er sein Wort hält.
Jesus, danke für Deine Perspektive;
ich vertraue Dir aufs Neue.

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