Autor: Jana

Ein Vertrauen das Verstehen übersteigt

Ein Vertrauen das Verstehen übersteigt

Text und Bild von Jana am 10. Februar 2023

Immer wieder versuche ich zu verstehen.

Fürs „Erhaschen des großen Ganzen“ auf meinen Zehenspitzen zu stehen,

um dahinter und auch drüber hinauszusehen; suchend nach Antworten auf so viele Fragen

in meinem begrenzten Verstand.

Stolpernd verliere ich den Halt, kann nicht mehr stehen;

geschweige denn alles in allem begreifen und komplett verstehen.

Es fühlt sich an wie fallen und liegen im Nebel.

Nicht immer sofort! Nicht immer dann, wenn ich es erwarte;

nicht immer so, wie ich es gedacht kommt die Antwort.

Du hast gesagt:

Verlasse dich auf mich, sei getrost und sei guten Mutes!

Vertraue mir mit deinem ganzen Herzen und verlasse dich nicht auf deinen eigenen

Verstand, sondern erkenne mich an und beziehe mich ein in alle deine Wege, so

werde ich deine Wege zustande- und vorwärtsbringen. (Aus der Bibel: Sprüche 3 und Psalm 27)

Ich muss nicht, ich kann nicht; ich werde nicht immer alles verstehen.

Du lädst mich ein alles Dir abzugeben.

Einfach kindlich vertrauen,- das will ich!

Sich auf Dich zu verlassen, eröffnet mir neuen Raum. Es schult mich immer wieder meine selbst

erschaffene, begrenzte Sicht und Ausweglosigkeit mit geöffneten Händen loszulassen,

um Dich anzusehen und mit Dir tanzend und lachend ins grenzenlose Weite zu laufen:

Du siehst. Du verstehst. Du hältst meine Hand.

Danke, mein beständiger und ewig-treuer Gott-Vater.

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Ohne Dich

Ohne Dich

Text und Bild von Jana am 24. Dezember 2022

Ohne Dich … gäbe es Weihnachten nicht!

Ich meine nicht die Geschenke, den Lichterglanz und die bunt geschmückten Zweige.

Du Schöpfer-Gott,

Du machst Dich nahbar klein, legst freiwillig Deine Krone ab

Und kommst zu mir, in meine Welt.

Durch Jesus wirst Du Mensch.

Freude, Verbundenheit, Schwachheit und Schmerz kennst Du, denn

Vertraut bist Du mit allem, was mir hier auf Erden begegnet.

Dein Name ist und bleibt IMMANUEL: „GOTT IST MIT UNS.“

Du trägst das Weihnachtslicht in meinen Alltag hinein:

Du hast mich zuerst geliebt;

´Bist ein Gott, der mit mir geht,- jeden Tag.

„Maria wird einen Sohn zur Welt bringen.

Dem sollst du den Namen Jesus geben,

denn er wird sein Volk von aller Schuld befreien.“

„… Und man wird ihm den Namen Immanuel geben.

Immanuel bedeutet: GOTT IST MIT UNS.”

Bibeltextauszüge aus Matthäus 1

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Vertrauen in …

Vertrauen in …

Text und Foto von Jana am 04. November 2022

In Maschinen wie Fahrstuhl und Flugzeug muss ich vertrauen, wenn ich sie nutze. In meinen Zahnarzt auch, weil ich glauben muss, dass er weiß, was er mit meinen Zähnen tut.
Vertrauten Menschen schenke ich mein Vertrauen.
In meinen Schöpfer, der mich am allerbesten kennt, möchte ich am allermeisten vertrauen; in jeder Lebenslage!
Mut macht mir hierbei Abraham; ein Mann, der in der Bibel oft erwähnt wird; der in einer sehr aussichtslosen Lage durch das Vertrauen an Gott Wunderbares erlebt hat. Du kannst seine Erlebnisse gern nachlesen. Von ihm heißt es (in Römer 4 Vers 17):
„Abraham vertraute auf ihn, den Gott, der die Toten lebendig macht und das, was nicht ist, ins Dasein ruft. Da, wo es nichts zu hoffen gab, gab Abraham die Hoffnung nicht auf, sondern glaubte…“

Du kannst gar nicht lügen
Führst mich nicht hinters Licht
Selbstlos bist Du und liebst Du
Reine, vollkommende Liebe
Mein Schöpfer-Gott, Du hältst nicht nur die brennende Sonne, den einzigartigen Mond und unseren komplexen Planeten
Du hältst auch mich und meine Welt
Unmögliches ist möglich bei Dir!
Du sprichst und es geschieht
Du kreierst so viel Neues und Wunderbares in meinem Leben
In all meinen Fragezeichen bist Du bei mir
Du bringst Wahrheit und Licht
Ich halte mich fest an Dir und nehme gern Deine Hand
Du warst, Du bist und Du bleibst: für immer derselbe

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Zufluchtsort

Zufluchtsort

Text und Foto von Jana am 16. September 2022

Über mir sehe ich viele bunte hängende Schirme, während ich in einem Café in Bamberg verweile. An Psalm 91 denke ich da direkt:

„Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt, der bleibt unter dem Schatten des Allmächtigen.  

Ich sage zu dem Herrn: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich traue!“

Ich darf unter dem Schirm des allmächtigen und liebenden Schöpfer-Gottes sitzen.

Was für ein besonderes Privileg! 

Ich muss mich dafür nicht abmühen, ich darf einfach sitzen und seine Gegenwart genießen.

In meinem Alltag erlebe ich Gottes Schirm ganz real als seine Fürsorge, seine Treue und seine Nähe.

An jedem Ort und zu jeder Zeit darf ich mit ihm reden; denn er ist immer da.

Ich darf wissen: Er ist ein guter Gott mit einem liebenden Vaterherz, der mich sieht, mich lieb hat und mich ganz genau kennt.

In seiner Nähe darf ich jeden Tag bleiben und mein Herz darf bei ihm ruhen.

Er ist mein beständiger und sicherer Zufluchtsort, dem ich gern vertraue; auch dann, wenn es stürmisch wird.

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© Bunte Auen e.V.