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Monat: Oktober 2025

Du bist mein Glück

Du bist mein Glück

Text und Foto von Jana am 24. Oktober 2025

Verändert
Ich bin begeistert, dass Jesus mein Leben verändert! In der Bibel heißt es:
„Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung, das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“ 2. Korinther 5,17
Im folgenden Gedicht bekommen meine Gedanken und Erlebnisse eine Form:

An Jesu Hand, da bin ich sicher.
Mein Jesus sieht mich, nichts entgeht Ihm – Er versorgt.
Ich bin genug. Nichts muss ich für Gott leisten,
weil es genügt, was Er selbst für immer vollendet hat:
Jesus starb für mich.
Für meine Fehler, meine Schuld und meine Vergangenheit.
Ich vertraue Jesus und nehme dankbar sein Geschenk der
Versöhnung mit Gott und des völlig neuen Lebens an.
Alte Lebensmuster und Lebenslügen verlieren nun ihre Macht.
Ich lebe ein neues Leben, weil Jesus mich prägen darf.
Mein Denken, Fühlen und Handeln berührt Jesus mit
seinen Worten, seiner Liebe und seinem Licht.
Seine Lebensfülle und seine Wahrheit, die frei macht, erfüllen mich.
Jesus macht mein Leben glücklich!

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Kunst als Inspiration im Glauben

Kunst als Inspiration im Glauben

Text und Foto von Jacky am 17. Oktober 2025

„Herr, wohin sonst sollten wir gehen?“ – Gedanken zwischen Bibel und Musik
Ich glaube, dass Gott sich auch durch Kunst zeigt – nicht als Ersatz für sein Wort, sondern als Resonanzraum. Als Echo seiner Wahrheit in den Tiefen unserer Seele.
Wenn ich also frage: „Herr, wohin sonst sollten wir gehen?“ – Dann finde ich die Antwort manchmal in einem Vers. Und manchmal in einem Lied, das mich daran erinnert, warum ich diesen Weg gehe.
Ein Lied kann manchmal mehr ausdrücken als eine Predigt. Eine Melodie kann trösten, herausfordern oder einfach ein stilles „Ich bin da“ sein. Wenn ich etwa Zeilen höre wie:
„Wohin sonst sollten wir gehen? Wo auf der Welt fänden wir Glück?“(Albert Frey)
…dann, merke ich, wie diese einfache Frage mein Innerstes trifft. Nicht nur als poetischer Ausdruck, sondern als tiefes Glaubensbekenntnis. Es ist ein Lied, das den Bibelvers aus Johannes 6,68 nicht nur wiedergibt, sondern lebendig macht.
Ich glaube, Gott redet durch viele Wege. Natürlich vor allem durch sein Wort – klar und verlässlich. Aber manchmal braucht es ein Bild, eine Melodie, ein Gedicht, das die Tür zu diesem Wort aufstößt. Kunst wird dann nicht zum Ersatz, sondern zur Einladung.
Wenn ich male, schreibe oder einfach Musik höre, ist das für mich auch eine Form von Gebet. Ein ehrliches, suchendes, manchmal auch schweigendes Gebet. Und manchmal ist es eben ein Lied, das mich daran erinnert, dass ich bei Jesus bleibe – nicht, weil ich alles verstehe, sondern weil ich weiß: Er hat Worte des ewigen Lebens.

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In der Welt habt ihr Angst

In der Welt habt ihr Angst

Text und Zeichnung von Dotti am 10. Oktober 2025

Es gibt Tage, da habe ich wenig Lust, Nachrichten zu schauen oder das Radio anzuschalten. Ich mache es trotzdem, weil es wenig Sinn macht, den Kopf in den Sand zu stecken und sich nicht zu informieren, was so in der Welt los ist.

Inflation, Kriege ganz dicht vor unserer Haustür, Umweltkatastrophen, Gewalt in Familien, auf der Straße, Arbeitslosigkeit. Manchmal macht mir das regelrecht Angst und lässt mich nicht einschlafen. Mein Herz wird dann in diesen Nächten dunkel und fühlt sich schwer an.

Mir helfen die Worte, die Jesus kurz nach seinem Tod den zwölf Jüngern auf den Weg gegeben hat, kurz bevor er sie diese Welt hinaus schickte (und er wusste genau, was das für eine kalte und grausame Welt war!): „Ich habe euch das alles gesagt, damit ihr in mir Frieden habt. Hier auf der Erde werdet ihr viel Schweres erleben. Aber habt Mut, denn ich habe die Welt überwunden.“ (Joh. 16, 33).

Diese einfachen Sätze machen mir jedes Mal das Herz leichter, ich merke, dass wieder Hoffnung und Licht einzieht und ich besser schlafen kann. Ich habe die Zukunft der Welt nicht in der Hand, aber ich weiß, wem ich alle meine Sorgen anvertrauen kann. Jesus war sich so sicher, dass er all das Schlimme, was noch kommen würde, bereits überwunden hatte, dass er von der Vergangenheit sprach, auf etwas, was geschafft war: „Ich habe die Welt überwunden.“ Mir gibt das Sicherheit und bin ihm so dankbar für die letzten Worte, die er in Johannes 16 gesprochen hat. Und gerade in dieser Zeit sind sie aktueller denn je.

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Der weite Weg

Der weite Weg

Gedicht und Foto von Danny am 03. Oktober 2025

Ein lang ersehnter Tag bricht an
Vor mir liegt eine Reise
Die ich noch gar nicht fassen kann
Doch pocht das Herz schon leise

Komm ich zurück nach Tagen
Vom Weg auf Stock und Stein?
Kann eins nur sicher sagen
Ich werde nicht mehr derselbe sein

Doch will ich in die Weite gehen
Anstatt daheim zu ratzen
Will hinter Horizonte sehen
Lass meinen Glauben wachsen

Gott weitet mir den schmalen Steg
Auf dem ich unruhig stehe
Und ebnet mir den weiten Weg
Damit ich freudig gehe

Psalm 18, Vers 37: Du ebnest den Weg für meine Füße, damit ich nicht stürze.

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