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Das Ende bleibt offen

Das Ende bleibt offen

Ein Gedicht und Foto von Danny am 12. April 2024

Schwelge in Erinnerung
Das Morgen wirkt so grau
Hoffe auf Verbesserung
Doch bleibt es ungenau
War früher alles besser?

Warum häng‘ ich dem nach?
Trüb ist das Gewässer
Hoffnung, die liegt brach

Das Gestern war nicht besser
Das Morgen wird nicht schlecht
Bin nicht alleine im Gewässer
Hoffnung, die ist echt

Ich brauche die Erinnerung
Um einen Weg zu sehen
Den muss ich trotz Veränderung
Niemals alleine gehen

Darum kann ich weitergehen
Wenn ich den Weg nicht weiß
Und darf getrost nach vorne sehen
Auch wenn das Ende offen…

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Für wen?

Für wen?

Text von Ute am 27. März 2024

Mein Beitrag am heutigen Karfreitag besteht aus zwei Zitaten:
Ich aber kenne nur einen Grund zum Rühmen: das Kreuz unseres Herrn Jesus Christus. Weil er starb, starb auch diese Welt für mich, und ich bin tot für ihre Ansprüche und Forderungen. Vor Gott ist es vollkommen gleichgültig, ob wir beschnitten oder unbeschnitten sind. Wichtig allein, dass wir durch Christus zu neuen Menschen geworden sind.
Spricht Paulus zu den Galatern. Galater 6: 14

Danach sagte Jesus zu seinen Jüngern:
»Wer zu mir gehören will, darf nicht mehr sich selbst in den Mittelpunkt stellen, sondern muss sein Kreuz auf sich nehmen und mir nachfolgen.
Matthäus 16:24

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Aufblühen

Aufblühen

Text und Bild von Miriam am 22. März 2024

Wir alle stehen in unserem Leben unter lähmenden Lügen, zerstörenden Beurteilungen und falschen Blicken, die gegen unsere eigentliche Identität arbeiten und nicht der Realität des Reiches Gottes entsprechen. Immer wieder passiert es, dass diese Art der schlechten Saat in unsere Herzen hineinfällt und dort wie Unkraut wuchert sowie uns in unserem Sein beeinträchtigt. Wie heilsam ist es, dass Gott uns jederzeit helfen kann, unsere wahre Identität zu entdecken und die unheilbringenden Wurzeln wieder herauszureißen. Seine Worte haben lebensverändernde Kraft, wenn wir sie annehmen. Darum muss ich mein Herz, egal in welchem hässlichen Zustand es auch sein mag, nicht verschließen. Ich darf es immer wieder erneuern lassen und erleben, wie so manch Verborgenes prachtvoll aufblüht.

„Behüte dein Herz mit allem Fleiß, denn daraus quillt das Leben.“ (Sprüche 4,23)

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Gib nicht auf!

Gib nicht auf!

Text und Foto von Jana am 15. März 2024

Zweifel nicht an der Sonne, wenn der Nebel sie verdeckt. Verzweifle nicht an Deinen herausfordernden Umständen, wenn sie Dich wie dichter Nebel komplett einhüllen und Du nichts mehr siehst!

Diese Gedanken, die zu meinem Herzen sprechen, kommen mir in den Sinn, als ich neulich im Wald, umgeben vom dichten Nebel langsam, beobachtend und ehrfurchtsvoll vor mich her tapse. Komplett eingehüllt. Ich gehe vorwärts, doch sehe ich nur den nächsten Schritt und einen weiteren vor mir,- sonst nichts.

Welches Wort erschließt sich Dir eigentlich, wenn Du jetzt das Wort Nebel rückwärts ließt? Und ja, wer kennt ihn nicht, den „Nebel“ im eigenen „Leben“?!

Ich habe es schon oft erlebt, wie gravierende Umstände, ob durch Krankheit, Verlust von geliebten Menschen oder Notlagen mich eingenommen haben und mich fast verschluckten. Und jedes Mal, immer wieder aufs Neue, habe ich inmitten dieser Umstände erlebt, dass Hilfe schon längst unterwegs ist! Dass Jesus schon längst meine Hand hält und meinen Nebel im Leben kennt. Oft sind es Menschen, die dann wie himmlische Engel mir beistehen,helfen und mir Mut machen. Auch Worte aus der Bibel, die mir wieder Hoffnung und Wegweisung zusprechen. Ich darf Jesus immer sagen, wie es mir wirklich geht;

– Er hilft und tröstet!

Ich darf erleben: Jesus ist das Licht und Leben! Er ist der Geber von Mut, Zuversicht und neuer Hoffnung. Er ist wie die Sonne: immer da, zuverlässig, konstant und unveränderlich; auch inmitten von Nebel!

So lege ich meinen Zweifel und Verzweiflung ab, wie schwere Steine und entscheide mich neu für Zuversicht!

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