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Ein Ballen Erde

Ein Ballen Erde

Geschrieben von Ute am 05. Februar 2021




Ein Ballen Erde
An diesem Morgen grabe ich auf der Wiese hinter meinem
Atelier einen vertrockneten Pflanzenstängel mit
Wurzelballen aus.
Ich will die Pflanze zeichnen, aber nicht ihr sichtbarer
Stängel interessiert mich, sondern was in der Erde steckte
und nicht sichtbar ist.
Den Wurzelballen trage ich an meinen Platz. »Ein Haufen
Dreck«, denk ich bei mir, als er so auf meinem Tisch liegt.
Dann betrachte ich ihn näher.
Unzählige Wurzelhärchen durchziehen den Erdballen
und halten ihn zusammen. Flächen in Schichten fein
durchwoben dabei so kraftvoll und lebenserhaltend. Ich bin
beeindruckt– was mir als vertrocknete Pflanze erschien, lebt.
Mir wird bewusst; ich hab sie ausgegraben und sie kann nun
nicht mehr weiter wachsen, das tut mir etwas leid.

Zwei Wochen und etliche Zeichnungen (s.o.) später,
werfe ich den vertrockneten Ballen zurück auf das wilde
Wiesenstück. Als ich heute die folgenden Verse in der Bibel
lese, erschüttern mich die überraschend passenden Worte in
Hiob 8.18,19:
“Doch ist die Pflanze mitsamt den Wurzeln einmal
ausgerissen, weiß keiner mehr, wo sie gestanden hat. Wer
Gott vergisst, dem geht es ebenso. Von seinem Glück bleibt
nichts mehr übrig, und andere nehmen seinen Platz ein.”
Ich will niemals Gott vergessen.

Hakarat HaTov

Hakarat HaTov

Geschrieben von David am 29. Januar 2021

Es ist in meinem Leben sehr wichtig geworden nicht nur Danke zu sagen, sondern wirklich dankbar zu sein. Was ich damit meine und wo für mich der Unterschied ist, habe ich in meinem Video zusammengefasst.

Vertrauen haben

Vertrauen haben

Geschrieben von Jana 22. Januar 2021

Kalligrafie von Jana

Vertrauen haben in Dich,

selbst bei Sturm, Flut und Wind,
ich glaube, ich kann es nicht.

Vertrauen haben in Dich,
obwohl ich durch meine Umstände immer wieder ein „aber“
dazu finde. Vertrauen haben in Dich,
hilf Du mir, ich kann es nicht!

Du bist der, der fähig ist.
Du sprichst nur ein Wort und ALLES
in mir
und
um mich herum
wird
STILL.

Denn Du sagst von Dir selbst:
„ICH BIN, DER ICH BIN.“
Du streckst mir immer wieder deine liebevolle Hand entgegen.
Du bist fähig.
Du hast die Kontrolle.
Du vermagst alles.

Ich darf Deine Hand ergreifen.
Währenddessen lässt du mich Schritt für Schritt
sehen, erleben und begreifen:
Mit Dir kann ich übers Wasser gehen.
Mit Dir bezwinge ich alles.
Danke Jesus.

Zukunft

Zukunft

Geschrieben von Birgit am 15. Januar 2021

Vor einigen Jahren hatte ich selber einen persönlichen „Lockdown“ in einem bestimmten Bereich meines Lebens: nach vier aufeinanderfolgenden Fehlgeburten war ich gefühlt am Ende. Doch ich betete weiter zu Gott und las in der Bibel, weil ich schon so oft erlebt hatte, dass ich dadurch Trost und Hoffnung fand. Ich las in Jeremia 29,11 die folgenden Verse, und diese waren wie für mich geschrieben, sie trafen mich: “Ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der Herr: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.“

Diese Worte aus der Bibel vertonte ich und daraus entstand das Lied: „Du allein bist meine  Hoffnung.“ In diesem Lied wird deutlich, dass sich meine Hoffnung nicht auf irgendwelche Umstände gründet, sondern auf den EINEN, der die Hoffnung ist.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein gesegnetes, hoffnungsvolles neues Jahr 2021.

P.S.: Wir bekamen noch 2010 einen wunderbaren kleinen Jungen!