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Autor: Jana

Wirf weg!

Wirf weg!

Text und Bild von Jana am 04. März 2022

Wirf weg!

Sorgen. Lasten.

Quälende Fragen.

Es soll nicht länger an dir haften.

Du musst all das nicht selbst auf deinen Schultern tragen.

Wirf das alles weg!

Diese Zeilen kommen mir in den Sinn als ich mich mit diesem Bibelvers 1. Petrus 5,7

auseinandersetze:

„Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.“

Großartig ist dieses Angebot von Jesus.

Und im Alltag?

Es klingt einfach, doch in der Tat ist es oft herausfordernd, finde ich.

Jetzt liegt es an mir das “Werfen“ immer wieder zu üben.

Doch bei jedem “Wurf“ darf ich wissen: Der ganze Ballast landet nun im Rucksack von Jesus.

Was für eine Entlastung! Ich darf lernen loszulassen!

Ich kann mit Jesus, wie mit einem vertrauten Freund sprechen und ihm all meine Sorgen und Lasten wirklich überlassen.

Meine Schultern werden wieder frei und leicht.

Jesus kümmert sich.

Gestern.

Heute.

Und auch Morgen.

Was willst du heute “wegwerfen“?

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Nacht Licht

Nacht Licht

Ein Poetry und Bild von Jana am 14. Januar 2022

Diese Zeilen sollen all die Menschen ermutigen, die durch Schweres gegangen sind oder gehen. Inspiriert haben mich dabei auch Auszüge aus Psalm 139.

Du machst die schwärzesten Momente meiner dunklen Nacht zu Licht.

Du kommst in meine Dunkelheit hinein:

In all die kreisenden Fragen, meine Angst und Not; in all das Leid, den Kummer und den Schmerz.

Du findest mich in jedem dieser Schatten und auch in meinem einsamen Versteck.

Auch dann, wenn ich Dich nicht mehr sehen kann, so siehst Du mich.

Du verstehst, Du weinst mit. Mittendrin bist Du – niemals fern!

Du bist einfach da. Ganz real und konstant, spürbar nah.

Du hältst alles aus – mich und meine Umstände.

Du bleibst – selbst wenn andere gehen. Du gehst mit mir durch alles hindurch.

Und wünschte ich mir, die Dunkelheit möge mich völlig verschlucken,

so wäre all diese Dunkelheit nicht finster bei Dir.

Denn in Deinem Beisein wird meine Nacht allmählich zum Licht.

Du wirst mir zum Licht, wie eine leuchtende Laterne. Ich spüre Wärme, echte Hoffnung und Trost.

Für Dich ist keine Nacht zu dunkel.

Denn Dein Licht, Gott, leuchtet in jeder Art von Nacht.

Selbst dann, wenn meine Nacht schwärzer ist als schwarz.

Du sagst: „Ich bin mit dir! Ich bin für dich!“

Angst, die geht.

Hoffnung, die bleibt.

Der musikalische Beitrag ist von meinem Bruder Andy.

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Unendlich anders

Unendlich anders

Text und Bild von Jana am 26. November 2021

Weihnachten steht in nur wenigen Wochen vor der Tür…

Ich reflektiere und mache mir Gedanken. Das alljährliche Kind in Krippe ist vielleicht ganz aNdERs?!

Du passt nicht mehr in meine Schublade!

Du bist ganz anders als ich gedacht, so anders als manche behaupten. Wie kann ich dich je erfassen,

begreifen und überhaupt beschreiben? Bist du so tief wie das Meer oder so weit wie der Himmel?

Du bist zu groß, zu hoch, zu stark und doch so menschlich klein.

Du lädst mich ein, eine Weile an deiner Krippe zu sein.

Sich dort im Herzen niederzusetzen,

einen Augenblick in Stille mit Dir zu verweilen, – Dein Herz für mich schlagen zu hören.

Majestätischer Schöpfer-Gott, durch Jesus zeigst Du Dein Wesen:

Du bist so menschlich nahbar; voller Mitgefühl, Verständnis, Trost und Hilfe.

Du gibst, anstatt zu nehmen. Du schaust hin, anstatt dich wegzudrehen. Du beschirmst, anstatt zu

Entblößen. Kaputtes machst du Neu. In deiner Gegenwart blüht alles auf.

Wo Du bist, da bringst Du Leben, Licht und Freiheit.

Dein liebevolles Herz schlägt für Jeden- ohne jegliche Barrieren oder Grenzen.

Ich kann dies Wunder nicht begreifen.

Du lässt Dich nicht in Schubladen zwängen und nicht einengen!

Denn du bist: So unendlich anders.

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Freundlichkeit

Freundlichkeit

Geschrieben von Jana am 08. Oktober 2021

Ich genieße, lache und freue mich.

Annahme, Güte und Liebe bestimmen die gemeinsame Zeit und mein Herz ist davon bewegt. Ich bin und darf ganz ich selbst sein; denn die Wertschätzung, die mir entgegengebracht wird, hegt keinen Zweifel daran.

Dieses erst kürzliche Erlebnis, beim Besuch einer guten Freundin und ihrer Familie, erinnert mich an die Freundlichkeit von Gott und sein Wohlwollen, das ich mit all meinen Sinnen und all meinem Sein entdecken, erleben und erfahren darf: In unterschiedlichen Begegnungen mit Menschen oder auch in der Natur; zum Beispiel beim Wandern in den Bergen, beim Betrachten der Sterne, beim Genuss leckerer Früchte und bei vielem mehr.

Gottes Einladung* dazu finde ich richtig schön: „Schmecket und sehet, wie freundlich Gott ist.“ Oder mit anderen Worten ausgedrückt: „Erfahrt es selbst und seht mit eigenen Augen, dass Gott gütig ist!“

*(Die Bibel, aus Psalm 38 Vers 8)

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