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Monat: Mai 2021

Womit habe ich das denn verdient?

Womit habe ich das denn verdient?

Geschrieben von Ute am 28. Mai 2021

Eine unbestimmbare Unzufriedenheit, so fühlte es sich an. Einen konkreten Anlass dafür konnte ich nicht finden. Das Gefühl tauchte seit einigen Tagen immer wieder auf und bedrückte mich. Mir war klar, es war wichtig, mit Gott darüber zu sprechen oder anders formuliert – zu beten.
So schütte ich Ihm mein Herz aus und sage ehrlich und alles, was mich bedrückt. Das kann ich machen, weil er mich sowieso besser kennt als ich mich selber. Als ich alles gesagt habe, werde ich still und höre auf Gott. Durch seinen Heiligen Geist in mir will Gott mich leiten. Und dann lässt er mich den Grund meiner Unzufriedenheit klar erkennen:
Es ist mein eigener Anspruch an mich selber, der mich so unzufrieden macht!
Ich fordere von mir! Nicht Gott fordert etwas von mir!
Mit dieser Antwort habe ich nicht gerechnet. Und wenn ich auch diese falsche Denkweise vorher nicht an mir erkannt habe, weiß ich sofort, es stimmt. Ich bekenne es Ihm und fühle neue Freude auch über Jesus, der nichts von mir fordert, weil er mich von aller Schuld freigesprochen hat, so steht es in der Bibel.
Römer 5.1
Nachdem wir durch den Glauben von unserer Schuld freigesprochen sind, haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus. Er hat uns die Tür zu diesem neuen Leben geöffnet. Im Vertrauen haben wir dieses Geschenk angenommen, auf das wir uns jetzt gründen.
»Danke Jesus, du beschenkst mich ganz und gar unverdient!«

Die Vögel

Die Vögel

Geschrieben von David am 21. Mai 2021

Die Vögel
Neulich habe ich mir einen Moment Ruhe von dieser herausfordernden Zeit genommen und Gottes Nähe gesucht. Dabei habe ich die Vögel beobachtet und Gott hat mir ins Herz gesprochen.

love you

love you

Geschrieben von Jana am 14. Mai 2021

love you
Diese zwei Worte; so oft schon gelesen und gehört,
sie als Floskel selbst benutzt, – ganz unbedacht
oder sie mit aufrichtigem Herzen gemeint, in all der Tiefe ihrer Bedeutung.
Doch was bedeuten sie für mich persönlich und was verbinde ich damit, habe ich mich gefragt.
Beim Nachdenken fallen mir folgende Worte* ein: „Ich habe dich je und je geliebt.“
Klingt für mich nach Worten mit einem ganz besonderen Wert:
„ewige, unendliche Liebe“, die ich selbst in all ihrem
Umfang nicht wirklich fassen kann …
* Die Bibel: Jeremia 31 Vers 3

… In meinem Alltag darf ich diese Liebe, die Gott schenkt, praktisch erleben:
Geliebt – ohne Wenn und Aber.
Geliebt – egal was ich tue oder nicht getan habe.
Ich bin geliebt – selbst mit oder ohne meiner inneren Maskerade.
Geliebt, gehört, gesehen und verstanden, auch ohne Worte.
Geliebt, wertgeschätzt und angenommen, ohne dass ich jemals etwas dafür
tun muss.

 

Du bist treu

Du bist treu

Geschrieben von Birgit am 07. Mai 2021

Vor einigen Tagen war ich mit dem Auto in einer völlig fremden Stadt unterwegs. Noch bevor ich von der Autobahn abfahren konnte, ging mein Handy und damit auch mein Navy aus, und ich wusste überhaupt nicht, wie ich zu der Zieladresse gelangen sollte.

Ich versuchte zu meiner innerlich aufkommenden Panik „Stopp“ zu sagen, und machte mir bewusst, dass da ja mein himmlischer Vater ist, der mir versprochen hat, für mich zu sorgen, und mir in allen Lebenslagen zur Seite zu stehen. Also betete ich: “Herr, ich weiß nicht, wie ich da hinkommen soll, aber du weißt es; bitte hilf mir; ich vertraue dir.“

In diesem Moment ging plötzlich wieder das Handy an, und ich kam kurze Zeit später wohlbehalten am Ziel an. Ich war total begeistert von Gottes Fürsorge und seiner Hilfe, die ich so konkret im Alltag erleben konnte. Gott steht echt zu seinem Wort, und wenn er verspricht: „Alle eure Sorge werft auf mich, denn ich sorge für euch“ (1.Petrus 5,7), dann macht er das auch. Wie wunderbar, dass ER so treu ist, wovon auch das folgende von mir geschriebenen Lied „Du bist treu“ handelt.