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Monat: Juli 2022

Mein Glas ist voll!

Mein Glas ist voll!

Text und Bild von Jana am 29. Juli 2022

Du bist die sprudelnde, nie endende Quelle des Lebens! Deine Liebe und Annahme sprudeln unermüdlich für mich.

Wo Leere und Hoffnungslosigkeit in meinem Leben war, da habe ich nun einen Sinn! Ich weiß jetzt endlich, wieso und wozu ich lebe und wo ich sein werde, wenn ich einmal sterbe.

Wo Rastlosigkeit, innere Unruhe und ein Wirrwarr an Gedanken war, da habe ich nun Frieden. Tiefen Frieden; den ich spüre und durch den ich jeden Tag aufs Neue Ruhen kann.

Wo Hass und Rache in mir war, da kann ich nun vergeben und loslassen. Den Schmerz in meinem Leben hast Du durch Deine Gegenwart und Liebe geheilt und weggespült;

Du hast mich neu gefüllt: ich fühle tiefe Freude und bin glücklich! Du gibst Hoffnung, die bleibt; tiefen Seelenfrieden, Vergebung und Befreiung von Schuld, Scham, Lebenslügen und Lebenslasten.

Du stillst allen Lebensdurst, den Wunsch nach Anerkennung und Liebe. Niemanden, der zu Dir kommt, schickst Du fort; Du lässt ihn nicht leer ausgehen!  

Ich danke Dir Gott- Du bist so gut!

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Viele Entscheidungen

Viele Entscheidungen

Ein Song und Text von Birgit am 22. Juli 2022

Es ist schon so eine Sache mit den vielen Entscheidungen, die man so im Leben treffen muss: die großen, aber auch die ganz alltäglichen, die aber nicht weniger wichtig sind.

Vor ein paar Tagen überlegten unser 10 jähriger Sohn und ich, ob es ratsam für ihn wäre, am nächsten Tag wieder in die Schule zu gehen, oder nicht. Er wollte eigentlich gerne gehen, aber seine Erkältung war noch nicht ganz abgeklungen, und in der Klasse mit Maske und Schnupfnase sitzen zu müssen, war keine schöne Vorstellung.

So schlug ich ihm abends beim Zubettgehen vor, bei dieser Entscheidung Gott um Hilfe zu bitten. Ich war echt gespannt, ob wir eine Antwort von Gott hören würden, und ob es bei uns beiden die gleiche Antwort sein würde. Während des Betens bekam er einen Hustenanfall, und meinte danach lächelnd:“ Ich glaube, ich weiß die Antwort. Nein!“  Auch ich hatte ein klares „nein“. So blieb er am nächsten Tag fröhlich zu Hause und konnte sich weiter erholen. Und ich freute mich riesig, dass wir das erleben konnten, was in Psalm 121,1 steht: „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt meine Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erden gemacht hat.“

Das folgende von mir geschriebene und gesungene Lied „Der erste Blick“ greift genau diesen Bibelvers auf. Es ist auch das erste Lied auf meiner ersten CD mit dem gleichnamigen Titel, die mein Mann und ich zusammen produziert haben.

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Du bist ein Gott, der mich sieht

Du bist ein Gott, der mich sieht

Text und Bild von Dotti am 15. Juli 2022

Neulich vor dem Gottesdienst kam jemand auf mich zu und sagte „Ich hab gestern für dich gebetet und dabei kam mir ein Satz aus dem 1. Buch Mose in den Sinn: „Du bist ein Gott, der mich sieht.“ Das ist nicht besonders viel, aber ich wollte es dir gern erzählen.“

Mich hat diese Begegnung sehr bewegt. Zum einen, weil ich mal wieder gemerkt habe, dass Menschen für mich beten, von denen ich nichts weiß. Da ich an die Kraft des Gebets glaube, bin ich überzeugt, dass diese Gebete mein Leben und meinen Alltag beeinflussen und mir helfen. Zum anderen hat mich dieser eine kleine Satz zu Tränen gerührt, weil er mich daran erinnert hat, dass ich anderen wichtig bin. Und zwar nicht nur anderen Menschen, sondern auch Gott.

Ich habe das kleine Mädchen mit der Lumpenpuppe in der Hand schon oft gemalt. Ich liebe das kleine Mädchen. Es ist schmutzig, zerschlissen und allein. Gott ist das egal, er liebt dieses Kind so wie es ist und kümmert sich.

Vielleicht bin ich äußerlich nicht zerlumpt und allein bin ich auch nicht, aber manchmal fühlt es sich innerlich doch so an.

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Woher weiß ich, dass ich glaube

Woher weiß ich, dass ich glaube

Ein Gedicht und Foto von Danny am 08. Juli 2022

Woher weiß ich, dass ich glaube

Wenn mein Herz so wenig spürt?

Woher weiß ich, dass ich wachse

Wenn so klein mein Geist sich fühlt?

Liegt der Fehler wohl bei mir?

Ist mein Wesen so verkehrt?

Warum höre ich nichts von dir?

Was ist es, das dich stört?

Wieder fange ich von vorne an

Such wo der Fehler liegt

Doch komm‘ ich einfach nicht voran

Und meine Angst obsiegt

Und endlich gebe ich es auf

Mir deine Gnade zu verdienen

Wieder stößt du mich darauf

Du willst mich zu Dir ziehen

Darum weiß ich, dass ich glaube

Auch wenn ich nicht immer fühl‘

Das sind die Zeiten, wo ich wachse

Wachse hin zu dir, zum Ziel

„Hieran erkennen wir, dass wir in der Wahrheit leben und Gott voller Zuversicht begegnen können, selbst wenn unser Herz uns verurteilt. Denn Gott ist größer als unser Herz, und er weiß alles.“ 1. Johannes 3,19f

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