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Monat: September 2022

Besucher einer Ausstellung

Besucher einer Ausstellung

Text und Video von Ute am 30. September 2022

Eine Bilderausstellung mit Hingabe und künstlerischem Sachverstand vorbereitet – die meisten Besucher schlendern an den Bildern vorbei, wollen bloß schauen und mit den Augen konsumieren und sind kaum bereit für eine persönliche Ansprache. Wortkarg ziehen sie weiter zum nächsten Augenschmaus.
Meine Erwartungen, an diesem Abend einen Dialog mit den Besuchern zu führen, werden so gar nicht erfüllt. Ich bin enttäuscht.
Woran lag es nur, frage ich mich und finde keine Antwort.
Später zuhause, schütte ich mein Herz aus und fühle mich dabei liebevoll von Gottes Trost umarmt. Da wird mir bewusst, was wirklich wichtig ist, und das macht mich völlig zufrieden und dankbar.
»Danke Jesus, du schenkst mir immer mehr als genug!«

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Vergib du mir

Vergib du mir

Lied und Text von Miriam am 21. September 2022

Unüberwindbar scheint mir immer wieder der Berg meiner Niederlagen, auf dem sich all die hässlichen Scherben türmen, die ich durch mein fortwährendes Versagen in meinem Leben angehäuft habe. Jedes einzelne Bruchstück klagt mich gnadenlos der Unvollkommenheit an, löst in mir Angst und Scham aus. So manches Mal versuche ich deswegen meine Schuld beiseite zu kehren, vor Anderen zu verstecken oder nicht hinzusehen und meine Übertretungen zu ignorieren. Trotz meiner Verleugnung bleibt die bedrückende Last dann jedoch in mir selbst bestehen und knechtet mich unaufhörlich. Und so wende ich mich voller Dankbarkeit Jesus zu, der mich trotz meiner Fehler und Unzulänglichkeiten liebt, für meine Schuld mit Seinem Leben bezahlt hat und der immer wieder neu all die Scherben aus meinem Leben entfernen und mich frei machen möchte.

„Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.“ (1 Johannes 1,9)

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Zufluchtsort

Zufluchtsort

Text und Foto von Jana am 16. September 2022

Über mir sehe ich viele bunte hängende Schirme, während ich in einem Café in Bamberg verweile. An Psalm 91 denke ich da direkt:

„Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt, der bleibt unter dem Schatten des Allmächtigen.  

Ich sage zu dem Herrn: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich traue!“

Ich darf unter dem Schirm des allmächtigen und liebenden Schöpfer-Gottes sitzen.

Was für ein besonderes Privileg! 

Ich muss mich dafür nicht abmühen, ich darf einfach sitzen und seine Gegenwart genießen.

In meinem Alltag erlebe ich Gottes Schirm ganz real als seine Fürsorge, seine Treue und seine Nähe.

An jedem Ort und zu jeder Zeit darf ich mit ihm reden; denn er ist immer da.

Ich darf wissen: Er ist ein guter Gott mit einem liebenden Vaterherz, der mich sieht, mich lieb hat und mich ganz genau kennt.

In seiner Nähe darf ich jeden Tag bleiben und mein Herz darf bei ihm ruhen.

Er ist mein beständiger und sicherer Zufluchtsort, dem ich gern vertraue; auch dann, wenn es stürmisch wird.

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Nur pur

Nur pur

Ein Gedicht und Foto von Nina am 09. September 2022

Ich habe einen Schuhtick! Gott weiß das.

Gestern dachte ich heimlich verzückt: Weiße Schucks mit rotem Saum und meine neue Hose!!!

Heute Mittag stehen plötzlich weiße Schucks mit rotem Saum vor meiner Schlafzimmertür. Ich traue meinen Augen kaum. Mein Mann hat sie geschenkt bekommen, sind aber Damenschuhe. Gott kennt sogar meine Schuhgröße!

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