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Monat: März 2024

Für wen?

Für wen?

Text von Ute am 27. März 2024

Mein Beitrag am heutigen Karfreitag besteht aus zwei Zitaten:
Ich aber kenne nur einen Grund zum Rühmen: das Kreuz unseres Herrn Jesus Christus. Weil er starb, starb auch diese Welt für mich, und ich bin tot für ihre Ansprüche und Forderungen. Vor Gott ist es vollkommen gleichgültig, ob wir beschnitten oder unbeschnitten sind. Wichtig allein, dass wir durch Christus zu neuen Menschen geworden sind.
Spricht Paulus zu den Galatern. Galater 6: 14

Danach sagte Jesus zu seinen Jüngern:
»Wer zu mir gehören will, darf nicht mehr sich selbst in den Mittelpunkt stellen, sondern muss sein Kreuz auf sich nehmen und mir nachfolgen.
Matthäus 16:24

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Aufblühen

Aufblühen

Text und Bild von Miriam am 22. März 2024

Wir alle stehen in unserem Leben unter lähmenden Lügen, zerstörenden Beurteilungen und falschen Blicken, die gegen unsere eigentliche Identität arbeiten und nicht der Realität des Reiches Gottes entsprechen. Immer wieder passiert es, dass diese Art der schlechten Saat in unsere Herzen hineinfällt und dort wie Unkraut wuchert sowie uns in unserem Sein beeinträchtigt. Wie heilsam ist es, dass Gott uns jederzeit helfen kann, unsere wahre Identität zu entdecken und die unheilbringenden Wurzeln wieder herauszureißen. Seine Worte haben lebensverändernde Kraft, wenn wir sie annehmen. Darum muss ich mein Herz, egal in welchem hässlichen Zustand es auch sein mag, nicht verschließen. Ich darf es immer wieder erneuern lassen und erleben, wie so manch Verborgenes prachtvoll aufblüht.

„Behüte dein Herz mit allem Fleiß, denn daraus quillt das Leben.“ (Sprüche 4,23)

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Gib nicht auf!

Gib nicht auf!

Text und Foto von Jana am 15. März 2024

Zweifel nicht an der Sonne, wenn der Nebel sie verdeckt. Verzweifle nicht an Deinen herausfordernden Umständen, wenn sie Dich wie dichter Nebel komplett einhüllen und Du nichts mehr siehst!

Diese Gedanken, die zu meinem Herzen sprechen, kommen mir in den Sinn, als ich neulich im Wald, umgeben vom dichten Nebel langsam, beobachtend und ehrfurchtsvoll vor mich her tapse. Komplett eingehüllt. Ich gehe vorwärts, doch sehe ich nur den nächsten Schritt und einen weiteren vor mir,- sonst nichts.

Welches Wort erschließt sich Dir eigentlich, wenn Du jetzt das Wort Nebel rückwärts ließt? Und ja, wer kennt ihn nicht, den „Nebel“ im eigenen „Leben“?!

Ich habe es schon oft erlebt, wie gravierende Umstände, ob durch Krankheit, Verlust von geliebten Menschen oder Notlagen mich eingenommen haben und mich fast verschluckten. Und jedes Mal, immer wieder aufs Neue, habe ich inmitten dieser Umstände erlebt, dass Hilfe schon längst unterwegs ist! Dass Jesus schon längst meine Hand hält und meinen Nebel im Leben kennt. Oft sind es Menschen, die dann wie himmlische Engel mir beistehen,helfen und mir Mut machen. Auch Worte aus der Bibel, die mir wieder Hoffnung und Wegweisung zusprechen. Ich darf Jesus immer sagen, wie es mir wirklich geht;

– Er hilft und tröstet!

Ich darf erleben: Jesus ist das Licht und Leben! Er ist der Geber von Mut, Zuversicht und neuer Hoffnung. Er ist wie die Sonne: immer da, zuverlässig, konstant und unveränderlich; auch inmitten von Nebel!

So lege ich meinen Zweifel und Verzweiflung ab, wie schwere Steine und entscheide mich neu für Zuversicht!

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Hoffnung

Hoffnung

Text und Illustration von Dotti am 01. März 2024

Ich hätte dieses Bild von dem verzweifelten Menschen an der Mauer nicht malen können, wenn ich nicht selbst erlebt hätte, wie es ist, in einer scheinbar unlösbaren Situation zu sein. Ich bin im Laufe meines Lebens durch Depression, Einsamkeit, Krisen, Krankheit und Leid gegangen und so oft, wenn ich dachte, es gäbe keine Lösung und keine Hilfe für mich, tat sich eine Tür auf oder jemand half mir wieder hoch. Diese Erfahrungen haben meinen Glauben an Gott und sein Vertrauen in seiner Hilfe sehr geprägt und ich habe gelernt, an Hoffnung zu glauben. Zum einen weil Gott das in seinem Wort vor sehr langer Zeit gesagt und nicht zurück genommen hat, zum anderen, weil ich es immer und immer wieder erlebt habe.

Falls du dich gerade in diesem Bild wiederfindest, falls du momentan vor so einer Mauer sitzt und nicht mehr weiter weißt, möchte ich dich ermutigen, die Hoffnung nicht aufzugeben, weil es einen Gott gibt, der Frieden und Zukunft für dich hat.

„Denn ich weiß ja, was ich mit euch vorhabe, spricht Gott. „Ich habe Frieden für euch im Sinn und kein Unheil. Ich werde euch Zukunft und Hoffnung schenken.“ (Jeremia 29,11)

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