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Zuversicht

Zuversicht

Text und Bild von Jana am 09. August 2024

In jedem Umstand meines Lebens kann ich mich auf Jesus verlassen!
“Sooft ich dachte: ‘Jetzt ist alles aus!’,
halfst Du mir in Liebe wieder auf.
Als mir die Sorgen keine Ruhe mehr ließen,
hast Du mich getröstet und wieder froh gemacht.”
Psalm 94. 18,19

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Dienen

Dienen

Text und Illustration von Jacky am 02. August 2024

»Darum, meine lieben Brüder und Schwestern, seid fest und unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, denn ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn.«
1. Korinther 15, 58
Wir haben diesen Spruch damals zu unserer Hochzeit geschenkt bekommen, als Wandsticker… in der Schriftart Comic Sans!
Für jeden, der an Innenarchitektur und Design interessiert ist, der weiß das Wandsticker in Comic Sans, was absolut grausames sind. :’D
Es kam nun aber dazu, das genau dieser grausam aussehende Wandsticker jetzt genau hinter
mir klebt. Damals, als ich ihn bekam, war ich mir noch gar nicht dem bewusst das genau das, was dort steht, eintreten würde, jetzt schon:
Dass wir dem HERRN dienen, in dem wir mit unseren Taten/ Worten/ Talenten dienen. Ein Diener, aber nicht, weil der HERR uns braucht, sondern weil unsere Mitmenschen es tun. Herr, lass dir meine Worte und Gedanken gefallen! Psalm 19, 15
(Der Wandsticker ist deshalb leider aber trotzdem nicht schöner geworden)

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Für einen Freund

Für einen Freund

Text und Illustration von Dotti am 27. Juli 2024

Ich habe dieses Bild neulich für einen Freund gemalt, der mit einer schweren Entscheidung zu kämpfen hatte. Sein Leben hatte sich festgefahren, alles fiel ihm schwer und seine Frustration war ihm deutlich anzusehen.
Also malte ich ihm ein weit geöffnetes Fenster und einen Sonnenaufgang. Er hat sich sehr gefreut und bedankt. Hat das Bild das Problem gelöst oder etwas verändert? Vermutlich nicht und deswegen hat er sich auch nicht bedankt. Was ihn berührt hat war, dass es noch jemanden da draußen gab, dem seine Situation nicht egal war, der die Traurigkeit gesehen und darauf reagiert hat. Jemand, der sich Zeit genommen hat, für ihn zu beten und da zu sein.
Mich hat dieses Bild nicht viel gekostet, ich habe bestimmt schon kunstvollere Werke gemalt, aber es ging auch nicht darum, dass mir das Bild gefällt, sondern dem anderen.
Was ich mir für uns alle so sehr wünsche ist, dass wir füreinander da sind. Es muss ja kein Bild sein, oft reicht ein Wort, eine Umarmung, ein Anruf oder ein Gebet. Das kommt anderen belanglos vor, bedeutet aber für den anderen alles. Ich ermutige Dich und mich aufmerksam dafür sein zu sein, wo wir für diese eine Person da sein können. Wer weiß? Vielleicht komme ich auch mal an den Punkt, wo ich diesen Zuspruch brauche und dann bist Du genau zur rechten Zeit am rechten Ort?

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Achterbahnfahren und der Glaube

Achterbahnfahren und der Glaube

Text und Foto von Danny am 19. Juli 2024

Vor kurzem war ich in einem Freizeitpark. Ich liebe es, mit schnellen Achterbahnen zu fahren und zog einige unerfahrene Mitstreiter mit hinein in dieses zweifelhafte Vergnügen. Dabei forderte ich sie heraus, einmal bei der Fahrt die Hände frei in die Luft zu halten. Die meisten aber zogen es vor, sich zu Sicherheit lieber an den Sitz zu klammern. Das kann ich zwar jedem zugestehen, ließ es mir aber nicht nehmen, meine Mitstreiter einmal darauf hinzuweisen, dass es nicht den geringsten Unterschied für die eigene Sicherheit macht, ob man sich festhält oder nicht. Zugegeben, es hat die Sache nicht besser gemacht, als ich anmerkte, dass im Falle eines defekten Sicherheitsbügels alles Festhalten sowieso nichts mehr nütze. Obwohl es faktisch gesehen stimmt. In manchen Kurven erreichen Achterbahnen mehr G-Kräfte als Weltraumraketen beim Start. Worauf ich aber eigentlich hinauswollte, ist, dass man sich ganz und gar der Achterbahn hingeben kann. Sie hält einen, egal ob man locker die Arme hebt oder sich verkrampft in den Bügel krallt.

Im Leben mit Gott ist es nicht anders. Ohne Gott nützt alle menschliche Anstrengung nichts. Das Leben verlangt viel zu viel von uns, als dass wir uns da alleine halten könnten. Oft denken wir, es sei unvernünftig, einfach loszulassen und darauf zu vertrauen, dass wir schon gehalten werden. In Wahrheit aber ist das das Vernünftigste, was wir im Leben tun können. Denn dann sind unsere Hände frei, um bei den vielen Hochs und Tiefs im Leben Gott zu loben.

„Demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöht zur rechten Zeit, indem ihr alle eure Sorge auf ihn werft! Denn er ist besorgt für euch.“ 1. Petrus 5, 6-7

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