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Rückblick

Rückblick

Text und Bild von Dotti am 12. Januar 2024

Gott, du hast mich gesehen.
Das neue Jahr ist nun schon fast 2 Wochen alt. Ist es zu spät für einen Rückblick? Ich glaub nicht. Ich hab meinen Jahresrückblick im Urlaub am 2. Januar gemacht und aufgeschrieben, welche Momente und Erlebnisse 2023 schön und welche weniger gut waren, bin durch die Monate gegangen und hab einzelne Stationen Revue passieren lassen: die lange und mühsame Krankheitsphase Anfang des Jahres, wo ich eine Nacht an der Schwelle des Todes stand (diese Erfahrung hat mich nachhaltig verändert), die vollständige Heilung, der Arbeitsalltag, meine Urlaube, Treffen mit Freunden, stille Momente für mich, die Jüngerschaftsschule, die im Oktober begann, Dienste in der Gemeinde, Menschen, die mir begegnet und mich verändert haben… darüber hab ich nachgedacht. Ich habe Gott für meine „Ja’s“, aber auch die „Nein’s“ gedankt, denn beide gehören zu meinem Leben. Und über allem stand die Jahreslosung aus 1. Mose 16,13: „Du bist El Roi – Gott, du siehst mich!“. Ich glaube, diese Worte haben viele im letzten Jahr berührt.
Für mich sind diese Erinnerungen wie kleine Sterne, die am Himmel leuchten, die ich anschauen und über die ich staunen darf. Jeder dieses kleinen Lichter erinnern mich, dass ich im vergangenen Jahr nicht allein war und dass ich dafür dankbar sein darf.
Es ist noch nicht zu spät, zurück zu schauen. Ich ermutige Dich dazu.
Nächste Woche bin ich noch mal dran und dann erzähle ich von meinem Blick auf 2024.

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Einladung

Einladung

Ein Gedicht von Danny am 05. Januar 2024

Einst gab es einen guten Mann
Der lud zu Weihnachten gern ein
Und auch in diesem schönen Jahr
Sollten’s wieder drei Besucher sein

Der gute Mann mit Wohlbedacht
Die Gäste ausgewählt
Einer war arm, ein anderer krank
Der Dritte sich mit Arbeit quält

Die sollten einmal Freude haben
Ganz unbefangen und gelassen
Die Drei war’n jedoch zu geniert
Sich einladen zu lassen

Den Armen hielt die große Scham
Der Kranke wollt‘ nicht fallen zur Last
Den Dritten bremste sein Gewissen
Weil er nur kannte Pflicht und Hast

Der gute Mann am Weihnachtsabend
Saß in der Stube ganz allein
Vermisste seine Gäste sehr
So sollte Weihnachten nicht sein

Da stand er auf, und sprach
Als die Geschenke er genommen
„Wenn mein Besuch nicht zu mir kommt
Dann werde ich zu ihnen kommen!“

Weil der Mensch nicht darauf hörte
Dass der Schöpfer zu sich ihn rief
Ließ Gott sich auf die Erde nieder
Wie ein Hirte, der dem Schaf nachlief

Warum zögern wir, zu kommen
Mit uns’rer Last, so wie wir sind?
Gott lädt uns ein, bei ihm zu sein
Und nennt uns dann sogar sein Kind

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Herz zu Herz

Herz zu Herz

Text und Bild von Ute am 22. Dezember 2023

Vor Kurzem erinnerte ich mich an eine frühere Bekannte. Sie hatte die Angewohnheit, bei jedem Treffen vorab auf die Uhr zu schauen und anzusagen, dass sie jetzt eine 1/2 Stunde Zeit für unser privates Gespräch hat. Ihr Zeitmanagement dominierte unsere Kommunikation und ich fühlte mich unwohl und gehetzt. Mir fehlte, einfach mal zu sitzen und sich aufeinander einzulassen und zu erleben, wie sich ein Gespräch entwickelt und wohin es führt.
Nie kam das Empfinden auf, aneinander interessiert zu sein.
So eine Beziehung will ich nicht pflegen mit dir, Jesus. Du lädst mich doch ein. Und ich will mir Zeit nehmen und dir zuhören und dich immer besser kennenlernen.
Ganz bewusst komme ich zu dir. An deiner Seite will ich bleiben und erleben, was du heute vorbereitet hast; von Herz zu Herz.

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Du führst mich höher

Du führst mich höher

Ein Song von Miriam am 15. Dezember 2023

Vor drei Jahren durfte ich wie niemals zuvor in meinem Leben die Kraft der Heilung und Erneuerung erfahren. Wo ich vorher auf meinen Lebensfeldern in Ängsten, Bindungen und vor allem Isolation gelebt hatte, beschenkte mich Gott unerwartet mit kraftvollen Durchbrüchen und heilenden Beziehungen. Er stellte mir wertvolle Menschen an die Seite, die überfließend Gutes in mein Leben hineinsprachen und in mir die tiefe Sehnsucht weckten durch Jesus, den Lebensspender, mein Innerstes gänzlich erneuern und Wunden verbinden zu lassen. Eine wunderbare und kostbare Freundin ermutigte mich darüber hinaus anderen an meinen Seelengedanken teil haben zu lassen. In Dankbarkeit und Staunen entstand damals mein erstes eigenes Lied „Du führst mich höher“.
„Er heilt die, deren Herzen gebrochen sind, und verbindet ihre schmerzenden Wunden.“
Die Bibel, Psalm 147,3

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