Skip to main content

Vertrauen in …

Vertrauen in …

Text und Foto von Jana am 04. November 2022

In Maschinen wie Fahrstuhl und Flugzeug muss ich vertrauen, wenn ich sie nutze. In meinen Zahnarzt auch, weil ich glauben muss, dass er weiß, was er mit meinen Zähnen tut.
Vertrauten Menschen schenke ich mein Vertrauen.
In meinen Schöpfer, der mich am allerbesten kennt, möchte ich am allermeisten vertrauen; in jeder Lebenslage!
Mut macht mir hierbei Abraham; ein Mann, der in der Bibel oft erwähnt wird; der in einer sehr aussichtslosen Lage durch das Vertrauen an Gott Wunderbares erlebt hat. Du kannst seine Erlebnisse gern nachlesen. Von ihm heißt es (in Römer 4 Vers 17):
„Abraham vertraute auf ihn, den Gott, der die Toten lebendig macht und das, was nicht ist, ins Dasein ruft. Da, wo es nichts zu hoffen gab, gab Abraham die Hoffnung nicht auf, sondern glaubte…“

Du kannst gar nicht lügen
Führst mich nicht hinters Licht
Selbstlos bist Du und liebst Du
Reine, vollkommende Liebe
Mein Schöpfer-Gott, Du hältst nicht nur die brennende Sonne, den einzigartigen Mond und unseren komplexen Planeten
Du hältst auch mich und meine Welt
Unmögliches ist möglich bei Dir!
Du sprichst und es geschieht
Du kreierst so viel Neues und Wunderbares in meinem Leben
In all meinen Fragezeichen bist Du bei mir
Du bringst Wahrheit und Licht
Ich halte mich fest an Dir und nehme gern Deine Hand
Du warst, Du bist und Du bleibst: für immer derselbe

Weiterlesen

Worte

Worte

Ein Gedicht und Foto von Nina am 28. Oktober 2022

Gott spricht, egal ob ich Bibel lese oder nicht. Wenn ich ihn nicht höre mit meinen Ohren (des Herzens), spricht er trotzdem. Nur ich höre es halt einfach nicht. Wenn ich Bibel lese, ist es, als würde mir jemand die Watte aus den Ohren/ aus dem Herzen nehmen.

Bibellesen ist dann wie Eisbaden. Man entdeckt seine ganzen Sinne wieder und geht crystal clear durch den Tag. Eisbaden kann ich im See nebenan, Bibellesen dort wo meine Bibeln liegen: Im Bett, neben dem Herd, auf Sofa, in der Bahn, auf einer Parkbank, …

Weiterlesen

Wasser in der Wüste

Wasser in der Wüste

Text und Bild von Dotti am 21. Oktober 2022

Neulich hörte ich den Bericht von einem jungen Mann, der davon sprach, dass er seit Jahren unter Depressionen leidet und wie er damit umgeht. Nicht nur, dass mich sein Schicksal sehr bewegte, ich fand es auch ungeheuer mutig, wie offen er davon erzählte. Ich habe daraufhin dieses Bild gemalt. Ein Mensch steht in der Wüste, Trockenheit und Dürre umgibt ihn und dann auf einmal bricht Wasser herein, überspült, erfrischt und belebt ihn. Ich denke, wir alle kennen diese Wüstenzeiten und selbst wenn es nicht gleich eine Depression sein muss, gibt es immer wieder Momente, die uns auslaugen und fordern. Eine Erfrischung in dieser Zeit kann vieles sein: eine Umarmung, ein offenes Ohr, ein unverhofftes Geschenk, ein Spaziergang, ein Therapieplatz, ein längst vergessen geglaubter Bibelvers, ein stilles Gebet oder der Blick auf ein Kreuz in einer Kirche. So hab ich es auch erlebt, das ist auch meine Geschichte aus der Depression heraus: Wasser in der Wüste.

Und das wünsche ich auch jedem, der dieses Bild sieht und gerade durch eine trockene Zeit geht.

Weiterlesen

Wo kommt der denn her?

Wo kommt der denn her?

Text und Foto von Ute am 14. Oktober 2022

Jeden Tag gehe ich diesen Weg, als mir das leuchtende Orange auffällt, bin ich fast schon dran vorbei gelaufen, bleibe dann aber stehen und muss dieses Foto machen, so schön ist dieser Fliegenpilz. Wie die Pilze aus dem Boden schießen«, diese Redewendung passt tatsächlich, denn ebenso plötzlich schien dieses frische Exemplar aus der Wiese geschoßen zu sein. Am Abend schaue ich das Foto an und mir kommen diese Worte in den Sinn:
»Für alles auf der Welt hat Gott schon vorher die rechte Zeit bestimmt. In das Herz des Menschen hat er den Wunsch gelegt, nach dem zu fragen, was ewig ist. Aber der Mensch kann Gottes Werke nie voll und ganz begreifen.« Prediger 3,11

Weiterlesen