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Frei

Frei

Geschrieben von Jana am 19. Februar 2021

Dieses Foto habe ich am Strand von Juist gemacht.

Frei
Auf zu neuen Horizonten, Ufern, neuen Wegen.
In allen Facetten und Farben darf ich mich und die Welt ganz neu entdecken und staunen.
Fliegen mit Leichtigkeit – ganz ohne Gepäck.
Wirklich frei sein:
So frei, dass ich mit der Sonne, durch den Regen und im Schneewind tanze.
Frei bin ich nur durch dich.
Sorgen, Schwermut, Lasten
auch Scham und jede Form von Angst
fallen ab wie schwerer Ballast.
Denn deine konstante und unverdiente Liebe Jesus,
wärmt, gibt Schutz und sicheren Halt.

Alltägliche Entscheidung

Alltägliche Entscheidung

Geschrieben von Birgit am 12. Februar 2021

Vor ein paar Tagen überlegten unser 10 jähriger Sohn und ich, ob es ratsam für ihn wäre, am nächsten Tag wieder in die Schule zu gehen, oder nicht. Er wollte eigentlich gerne gehen, aber seine Erkältung war noch nicht ganz abgeklungen, und in der Klasse mit Maske und Schnupfnase sitzen zu müssen, war keine schöne Vorstellung. So schlug ich ihm abends beim Zubettgehen vor, bei dieser Entscheidung Gott um Hilfe zu bitten. Ich war echt gespannt, ob wir eine Antwort von Gott hören würden, und ob es bei uns beiden die gleiche Antwort sein würde. Während des Betens bekam er einen Hustenanfall, und meinte danach lächelnd: “Ich glaube, ich weiß die Antwort. Nein!“  Auch ich hatte ein klares „nein.“

So blieb er am nächsten Tag fröhlich zu Hause und konnte sich weiter erholen. Und ich freute mich riesig, dass wir das erleben konnten, was in Psalm 121,1 steht: „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt meine Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erden gemacht hat.“

Das folgende von mir geschriebene und gesungene Lied „Der erste Blick“ greift genau diesen Bibelvers auf. Es ist auch das erste Lied auf meiner ersten CD mit dem gleichnamigen Titel, die mein Mann und ich zusammen produziert haben.

Ein Ballen Erde

Ein Ballen Erde

Geschrieben von Ute am 05. Februar 2021




Ein Ballen Erde
An diesem Morgen grabe ich auf der Wiese hinter meinem
Atelier einen vertrockneten Pflanzenstängel mit
Wurzelballen aus.
Ich will die Pflanze zeichnen, aber nicht ihr sichtbarer
Stängel interessiert mich, sondern was in der Erde steckte
und nicht sichtbar ist.
Den Wurzelballen trage ich an meinen Platz. »Ein Haufen
Dreck«, denk ich bei mir, als er so auf meinem Tisch liegt.
Dann betrachte ich ihn näher.
Unzählige Wurzelhärchen durchziehen den Erdballen
und halten ihn zusammen. Flächen in Schichten fein
durchwoben dabei so kraftvoll und lebenserhaltend. Ich bin
beeindruckt– was mir als vertrocknete Pflanze erschien, lebt.
Mir wird bewusst; ich hab sie ausgegraben und sie kann nun
nicht mehr weiter wachsen, das tut mir etwas leid.

Zwei Wochen und etliche Zeichnungen (s.o.) später,
werfe ich den vertrockneten Ballen zurück auf das wilde
Wiesenstück. Als ich heute die folgenden Verse in der Bibel
lese, erschüttern mich die überraschend passenden Worte in
Hiob 8.18,19:
“Doch ist die Pflanze mitsamt den Wurzeln einmal
ausgerissen, weiß keiner mehr, wo sie gestanden hat. Wer
Gott vergisst, dem geht es ebenso. Von seinem Glück bleibt
nichts mehr übrig, und andere nehmen seinen Platz ein.”
Ich will niemals Gott vergessen.

Hakarat HaTov

Hakarat HaTov

Geschrieben von David am 29. Januar 2021

Es ist in meinem Leben sehr wichtig geworden nicht nur Danke zu sagen, sondern wirklich dankbar zu sein. Was ich damit meine und wo für mich der Unterschied ist, habe ich in meinem Video zusammengefasst.