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TageBuch

TageBuch

Geschrieben von Ute am 16. Juli 2021

Schreiben, um sich zu erinnern.

Weil ich vieles vergesse, was war. Seit Jahren schreibe ich eine Art Gebetstagebuch.
Nach längerer Zeit lese ich darin und begreife, welchen Weg ich gegangen bin und wohin es geführt hat.
Oft entdecke ich einen roten Faden, dass Gott mir nah ist; auch Gebetserhörungen werden in der Rückschau erkennbar als kostbarer Schatz unter vielen weiteren Schätzen.
Im Nachhinein kann ich vieles klarer erkennen und manches besser verstehen.
Von den eigenen Erfahrungen und Fehlern zu lesen, schenkt mir die Möglichkeit, neu Stellung zu beziehen und die Gnade Gottes in all dem zu erkennen.
Frühere Gebete und Anliegen zu lesen und zu erfassen, wie Gott geantwortet hat, ist eine Stärkung wie ein gutes Essen. Dabei reichen schon kurze Eintragungen so einfach wie möglich.
Eine kleine Anregung von mir, die Zeit bewusster zu erleben.

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Heute

Heute

Geschrieben von David am 09. Juli 2021

Neulich habe ich mich mit einem Freund über Lebensmottos unterhalten. Dabei sind wir auf ein Cartoon zu sprechen gekommen, wo Charlie Brown sagt: »Wir leben nur einmal.«
Snoopy antwortet: »Falsch, wir sterben nur einmal, leben tun wir jeden Tag.«
Daraufhin ist der folgende Reim entstanden.

Heute ist ein guter Tag,
auch wenn es heute Dinge gibt, die ich nicht mag
und ich mich zunehmend frag
wo das alles hin führen soll,
denn ganz ehrlich, es gibt manches, das ist nicht so toll,
um nicht schlimm zu sagen, denn in Wirklichkeit sind sie voll
von Sachen, die mich traurig machen.
Aber ich werd trotzdem weiter lachen, denn
heute ist ein guter Tag.
Auch wenn heute nicht alles glatt gehen wird
und mich das drumherum verwirrt, bin ich doch davon überzeugt,
es ist egal was noch passiert.
Egal ob es mich traurig macht, oder mich erfreut.
Denn Gott hat diesen Tag gemacht
und sich gewiss auch was dabei gedacht.
Heute will Gott mir begegnen, mir Freude schenken und mich segnen.
Er möchte mich sogar zum Segen setzen,
für diejenigen, die sich heute abhetzen,
denn heute ist ein guter Tag,
weil Gott mir so viel schenkt, was ich gern mag
und ich mich zunehmend frag,
wo das noch alles hin führen soll,
denn wenn ich so nachdenk,
ist mein Leben so toll, denn jeder Tag ist ein Geschenk.

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Mein Lichterlebnis

Mein Lichterlebnis

Geschrieben von Jana am 02. Juli 2021

Vor einigen Tagen hatte ich ein „Lichterlebnis.“

Ich las in meiner Bibel,-da packte es mich: all die Worte darin.

Ich durfte dabei erleben, dass mich die Worte der Bibel wie Lichtstrahlen berührten und eine innere Veränderung in meinem Denkmuster ankurbelten. Ich staune immer wieder darüber, dass die Lichtstrahlen Gottes selbst die dunkelsten Kammern in meinem Verborgenen erleuchten können und ich dadurch eine viel bessere und klare Sicht bekomme. Ich bemerke dabei auch, dass ich dadurch mehr Freiheit in meinem Leben verspüre und sich mir eine neue Weite öffnet:

Ich staune über dein Licht

und die Art, wie es strahlt, erwärmt und verändert.

Dein Licht berührt mich sanft und es bröckeln ab

Stück für Stück:

All meine harten Festungen und Mauern,

die ich selbst erbaut hatte,

um mich sorgsam vor mir selbst und anderen zu schützen.

Dein Licht klärt den Nebel in mir auf.

Es bedeckt behutsam, statt mich zu entblößen

und ummantelt mich sanft wie ein neues buntes Kleid.

Deine liebevolle Hand richtet mich auf;

nun leuchte ich strahlend in den buntesten Farben

wie ein Regenbogen.

Ich hebe meinen Blick zu Dir empor und verstehe:

Deine Barmherzigkeit macht mich groß.

Deine Liebe, Treue und Dein Licht

sind mein wahrer Schutz und meine beste Verteidigung.

Die Begegnung mit dir

führt mich aus der Enge in die Freiheit.

Danke, liebender Vater.

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Preist den Herrn

Preist den Herrn

Geschrieben von Birgit am 25. Juni 2021

In der Corona Zeit ist das Singen zu einem der gefährlichsten Hobbies geworden. 😊 So kam es, dass auch unser Gospelchor „Philippus-Singers“ sich schon seit über einem Jahr nicht mehr treffen konnte. Ein großer Teil unseres Repertoires besteht aus Liedern, die Gott preisen und über seine Größe staunen. Wir alle merkten immer wieder, dass das Singen dieser Lieder etwas mit uns machte. Beim Singen der Gospels wurden unsere eigenen Probleme und Nöte kleiner und Gott größer. Deshalb vermissen wir alle unsere Gospelchorproben so!

In Psalm 147,11 steht: „Halleluja – lobt den Herrn! Es ist gut, unserem Gott Loblieder zu singen; ja, es macht Freude, ihn mit unserer Musik zu preisen.“ Die gute Nachricht ist, dass wir ja nicht auf Chorproben beschränkt sind, um Gott zu preisen. Oft singe ich tagsüber zu Hause, unterwegs im Auto oder beim Spaziergang in der Natur. Dort kann ich oft nur staunend den Vögeln zuhören, wie sie den Schöpfer mit ihrem schönen Gesang preisen. Schon früh morgens höre ich oft ihren Lobgesang. Durch nichts lassen sie sich davon abhalten – auch nicht von Corona!

Das folgende von mir geschriebene Lied „Praise you“ ist Texten aus den Psalmen entnommen, die voll vom Lob Gottes sind.

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